Er findet:
- Ein Boykott wäre jetzt der falsche Weg - Beim Boykott würden vor allem die Sportler bestraft - Frühere Boykottmassnahmen (Moskau, los Angeles) haben wenig gebracht - Es ist nicht Aufgabe der Sporter, zu demonstrieren, obschon sie die der Versuchung - medienwirksam zu protestieren - unterliegen können --> Wir erinnern an die Stop Chirac Plakate (Demonstration gegen die Atombomben)
Es gilt jedoch zu handeln (als Deeskalationsmassnahme)
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Ogi hat konkrete Vorschläge:
1. Der Präsident des IOC könnte nach Peking reisen und müsste über
- Menschenrechte
<
Die Olympische Waffenruhe gilt seit 1994. die UNO rief zu einer weltweiten Waffenruhe im Vorfeld und während einer Olympiade auf!
Somit gilt dies eigentlich auch schon vorher für das Land, das die Spiele organisiert. China möchte mit der Olympiade ihre Position in der Welt stärken. Daran liegt Peking viel. Jetzt kommt unerwartet ein heikles Problem und China ist sich zu wenig bewusst, dass nun die ganze Welt zuschaut, wie China das Problem löst. Unterdrückung, Zensur, totalitäre Massnahmen kommen im Westen schlecht an und würden nicht sang - und klanglos akzeptiert. Das IOC darf die Knebelung der Menschenrechte nicht hinnehmen.
Kommentar: Wir gehen mit Alt-Bundesrat Ogi einig: Nichtstun ist in Anbetracht der schwerwiegenden Vorkommnisse keine Lösung! Das gewaltsame Vorgehen der Chinesen in Tibet widerspricht eindeutig der Uno-Olympia-Resolution. Letzten November hatte die UNO-Generalversammlung alle Mitgliedstaaten angemahnt, die "olympische Waffenruhe" einzuhalten. Wenn die Pressefreiheit und die Meinungsfreiheit mit Füssen getreten wird, darf nicht geschwiegen werden!
Bild-online:
+++ Tibet-Proteste in Athen +++ Erste deutsche Sportlerin spricht von Boykott +++
Setzt die olympische Fackel China in Brand?
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