Ich zitiere bild-online:
Kultur-Chef der „Zeit“ verhöhnt verprügelten Rentner
Von DIRK HOEREN und Einar Koch
Hamburg – Er wird als „Besserwisser“ und „Spießer mit fürchterlichem Gesicht“ beleidigt! Und Rentner Bruno N. (76), der in der Münchner U-Bahn von einem Türken (17) und einem Griechen (20) zusammengetreten wurde, kann sich ein weiteres Mal nicht wehren!
Was hat sich Jens Jessen, Kultur-Chef der angesehenen Wochenzeitung „Die Zeit“, dabei nur gedacht?
In seiner Internet-Videokolumne, gefilmt an seinem Schreibtisch, beschäftigt sich Jessen mit dem brutalen Überfall der beiden Ausländer. Sein Fazit:
Rentner sind Kleinbürger und selbst schuld!
Der Kultur-Chef wörtlich:
„Man fragt sich doch, ob dieser Rentner, der sich das Rauchen in der Münchener U-Bahn verbeten hat und damit den Auslöser gegeben hat zu einer zweifellos nicht entschuldbaren Tat, eben sicher nur in der Kette einer unendlichen Masse von Gängelungen, blöden Ermahnungen, Anquatschungen zu sehen ist, die der Ausländer, namentlich der jugendliche, hier ständig zu erleiden hat.“
Der Rentner hatte gebeten, nicht zu rauchen, als ihm die Jugendlichen den Qualm ins Gesicht bliesen.
Jessen, der erfahrene Kultur-Chef, bekam nach BILD-Informationen eine Reihe wütender Zuschriften.
Ende Zitat
Kommentar:
Der Kulturchef muss mit keinen Konsequenzen rechnen. Denn der Chefredakteur von der „Zeit“ - Giovanni di Lorenzo - findet:
"Bei uns werden Meinungen diskutiert, nicht diktiert.“
Ich habe mir persönlich ein Bild vom Auftritt auf der Webseite der ZEIT gemacht und die Formulierungen angehört:
Ich finde:
Das Video mit dem Chefredakteur ist ein Musterbeispiel der Verdrehungskunst.
Es ist ein Lehrstück, wie man Opfer zu Tätern mutieren kann.
So wie der "Verdrehungskünstler" das Recht eingeräumt wird, Tatsachen zu verfälschen, so haben wir auch das Recht , diese "Meisterleistung" der Verdrehungskunst an den Pranger zu stellen.
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