Freitag, 1. November 2024

Sadt Zürich entscheidet über Gender Stern

Verständlichkeit versus Gleichbehandlung

Texte von Behörden müssten verständlich sein, Genderzeichen würden die Sprache schwerfällig machen, so das Initiativkomitee. Als Beispiel nennt es einen Auszug aus dem Geschäftsbericht 2023 der Stadt. Dort heisst es etwa: «Der*die 1. Vizepräsident*in übt die Aufsicht über das Inspektorat aus, während der*die 2. Vizepräsident*in die Ermittlungsaufträge bewilligt.» Über den ganzen Geschäftsbericht verteilten sich 681 solche Gendersterne.

Das Sonderzeichen beeinträchtige die Lesbarkeit und führe zu grammatisch falschen Formen. Dies sei nicht im Sinn der Bürgerinnen und Bürger. Zuletzt gehen die Initianten auch davon aus, dass die Stadt Zürich mit dem Genderstern eine politische Haltung ausdrücke und diese Sprachregelung als Instrument dafür benutze.

Die Parolen der Parteien

Ja: FDP, SVP, Die Mitte, EVP

Nein: AL, Grüne, SP, GLP

 

 

Kommentar:

 

Als Kommunikationsberater hat bei mir die Verständlichkeit  Priorität.

EINFACHHEIT  und VERSTAENDLICKEIT ist bei allen Kommunikationsprozesse sehr wichtig.

Oder wollen wir bewusst die Sparchw verkomplizieren. Alle wünsche eine Sprache, die von möglichts Vielen leicht verstanden wird.

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