Rhetorik.ch Blog Persönliche Gedanken von Marcus Knill zu Aktuellem.
Österreichs Kanzler Karl Nehammer (51) möchte bis 2030 das Gendern abschaffen
Das Ausschreiben beider Geschlechtsformen sei „sinnvoll“, die „übertriebene symbolisch aufgeladene Gendersprache“ jedoch nicht, meint Österreichs Kanzler Karl Nehammer (51, ÖVP) – und will das Gendern verbieten.
Schluss mit Binnen-I, Sternchen und Doppelpunkten! Das sei Teil des „Österreichplans“, den der Kanzler in der Messe Wels vor 1500 Parteifunktionären vorstellen will. Bis 2030 soll der Plan durchgezogen werden.
Wie die Zeitung
„Heute“ berichtet, nimmt sich Nehammer dabei ein Beispiel an Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (57). Dieser sagte im Dezember: „Für Bayern kann ich sagen: Mit uns wird es kein verpflichtendes Gendern geben. Im Gegenteil: Wir werden das Gendern in Schule und Verwaltung sogar untersagen.“
Er gilt als Vorbild: Bayerns Minister Söder gab im Dezember bekannt, er wolle das Gendern verbieten
Es sei nicht fair sei, wenn Schüler an Unis, Schulen und Fachhochschulen einen Nachteil hätten, wenn sie nicht genderten. „Gendern darf nicht prüfungsrelevant und in wissenschaftlichen Arbeiten verpflichtend vorgeschrieben sein“, so der Kanzler.
(Zitat: BILD)
Kommentar:
Nach den zum Teil hirnrissigen Spachverstümmelungen folgt nun endlich eine Korrektur. Es gab sogar Hochschulen, die Studenten bereit schlechter benoteten, wenn sie nicht gegendergerecht formulierten. Die Sternchen und Doppelpunkte haben sich bei einigen Meden bereits eingenistet. Es darf beispielsweise keine Fussgängerstreifen mehr geben, nur noch Zebrastreifen, weil das Wort Fussgänger angeblich nur Männer betreffe, obwohl die Streifen für Fussgänger vorgesehen sind und nicht für Zebras. Die Gender Priesterinnen wollen sich überall durchsetzen nach dem Grundsatz: Bist Du nicht willig, brauch ich Gewalt.
Dei Gender Missionarinnen stört es nicht, wenn die deutsche Sprache verhunzt wird.
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