Mittwoch, 9. Februar 2022

Das Gendern darf die Sprache nicht verfälschen

Das Kantonsspital Schaffhausen erweitert den Strauss von Genderbüten


So lesen wir bei der Zutrittsregelung des Spitals:


Patienten/-innen und deren Begleitpersonen


Das Wort Patienteninnen existiert nicht. 

Wenn schon getrennt, müsste es heissen: Patienten und Patientinnen. Aber unter Patienten verstehen wir Männer und Frauen. Junge und Alte, Kinder und Betagte.

Nach dem Gender*stern, dem Doppel:punkt,  Geder_cap und Binnen-I topt das Spital die unzulässigen Zeichen, die alle nicht ausgesprochen werden können mit einer weiteren Form auf: Dem Querstrich/ und dem Binde-strich. Eine zusätzliche unzulässige Verstümmelung der Sprache.

Man dürfte vom Verfasserteam eines Kantonspital erwarten, dass das Sprachgefühl nicht mit  Füssen getreten wird.

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