Nach den Vergessenen Nebenverdiensten ,dem geschönten Lebenslauf und den Plaiatsvorwürfen bei ihrem Buch nun noch das:
Baerbock braucht das Wort Neger
Heißt: Der Kontext ist zweitrangig – das Wort „N***r“ darf nicht ausgesprochen werden.
Eine BILD-Anfrage, weshalb Baerbock ihre Aussage nicht schon während der Aufzeichnung zurücknahm und die Grünen stattdessen die nachträgliche Kürzung verlangten, blieb unbeantwortet. Ebenso die Frage nach dem exakten Wortlauf der Passage und die nach der Auswirkung auf das Parteiausschlussverfahren gegen Palmer.
Stattdessen ging Baerbock auf Twitter in die Offensive und teilte die Szene selbst. Dazu schrieb sie:
„Leider habe ich in der Aufzeichnung des Interviews in der emotionalen Beschreibung dieses unsäglichen Vorfalls das N-Wort zitiert und damit selbst reproduziert. Das war falsch, und das tut mir leid. Denn ich weiß ja um den rassistischen Ursprung dieses Wortes und die Verletzungen, die schwarze Menschen unter anderem durch ihn erfahren.“
Zur geforderten Kürzung des Interviews um die Passage schreibt Baerbock: „Während der Aufzeichnung ist mir das bewusst geworden. Deshalb haben wir mit dem Zentralrat abgewogen, ob das eindringliche Beispiel geeignet ist, auf die Missstände auch im Bildungsbereich hinzuweisen, oder ob die Aussprache des N-Wortes genau dieses Anliegen konterkariert.“
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