Montag, 21. September 2020

Demonstrationen in Zürich für die Redefreiheit

Rima an der Corona-Demo: «Niemand wird in den nächsten Monaten an Corona sterben» Am Samstag findet eine Demo in Zürich statt, die sich gegen die Corona-Politik des Bundes und der Kantone richtet. Als Gäste sind der Satiriker Andreas Thiel und der Comedian Marco Rima eingeladen. Minuten Rima umringt von Fans Marco Rima hat seine Rede beendet. Während er unter tosendem Applaus die Bühne verlasst, scharen sich im Nu mehrere Fans um ihn. Abstand? Fehlanzeige! Aufnahmen zeigen, wie Rima nicht mehr zu erkennen ist unter den Demonstranten. Marco Rima ist kaum zu erkennen. Er befindet sich in der Mitte. vor 13 Minuten Rima wettert gegen Berset Marco Rima spricht unter Beifall zu den Demonstranten. Der Komiker skizziert den Verlauf der Corona-Krise. Anfangs hätte er Angst gehabt vor dem Virus, glaubte den Prognosen der BAG-Experten und besonders Alain Berset. Doch als die Toten und Kranken ausblieben, hätte er sich Gedanken gemacht und informiert. Er hat die Schnauze voll, witzelt immer wieder über Berset und ruft daher alle Menschen dazu auf. Sie müssten aufstehen, sich erheben und gegen die Corona-Panik wehren. Denn: Das Virus sei nicht gefährlich, ist Rima der Meinung. Er sieht vielmehr die Freiheit der Menschen in Gefahr. Und gerade dass sei der grösste Schaden, den das Virus anrichten könnte. vor 27 Minuten Marco Rima steht auf der Bühne (Screenshot Blick TV) Lange hat er auf sich warten lassen, jetzt ist er da. Der Stargast, der Komiker Marco Rima (59). Auch er hat bereits mehrfach den Bund wegen der Corona-Auflagen kritisiert. (Leserreporter) Ein Leserreporter schreibt BLICK: «Für Marco Rima rücken die Demonstranten wieder enger zusammen.» Dabei betonte die Polizei mehrfach, dass die Teilnehmer Abstand halten sollten. vor 46 Minuten Polizei führt erste Corona-Skeptiker ab (Screenshot Blick TV) Nachdem die Polizei die Demonstranten mehrfach gebeten hat, die Abstände einzuhalten und Masken anzuziehen, greifen die Beamten nun durch. Die ersten Skeptiker wurden abgeführt. Ein Mann, der keine Maske trug, wurde von mehreren Polizisten vom Platz getragen. 15:31 Uhr Demonstranten halten Abstand – aber nicht alle Während die Polizei nun kontrolliert, treten einige Demonstranten zur Seite und versuchen, den Abstand einzuhalten. Allerdings nicht alle Teilnehmer. Gerade in der Nähe der Bühne stehen viele Demonstranten zusammen. Eine Maske trägt kaum jemand. 15:31 Uhr Aluhut statt Maske (Screenshot Blick TV) Während die Polizei Menschen kontrolliert, die keine Masken tragen, laufen einige mit alternativen Bedeckungen durch die Menge. So auch mit dem berühmten Aluhut. Der soll nach einer Verschwörungstheorie den Kopf des Trägers vor schädlicher Strahlung oder einer Kontrolle der Gedanken durch finstere Mächte schützen. 15:06 Uhr Polizei macht ernst: Jetzt wird kontrolliert Trotz mehrmaliger Aufforderungen halten die Teilnehmer nicht Abstand oder tragen einen Mundschutz. Die Polizei und der Veranstalter appellierten an die Menge – nichts geschah. Nun macht die Polizei ernst. Jetzt wird kontrolliert. (Screenshot Youtube) 15:03 Uhr Manche tragen eine Maske Viele Teilnehmer halten nichts von der Maskenpflicht. Dementsprechend wenige Demonstranten tragen daher einen Mundschutz. Allerdings gibt es einige, die sich dennoch schützen wollen. 15:01 Uhr Veranstalter appelliert an die Menge Die Polizei machte vor wenigen Minuten eine klare Ansage an die Demonstranten. Sie sollten den Abstand einhalten. Wenn das nicht ginge, müsste eine Maske getragen werden. Sonst gäbe es Kontrollen, Anzeigen und eine eventuelle Auflösung der Demo. Die Veranstaltung ging danach einfach weiter. Nun unterbricht der Veranstalter die Demo und appelliert an die Menge, sich bitte an die Auflagen zu halten. Einige treten zur Seite, versuchen den Abstand einzuhalten. Die Polizei macht sich auf den Weg und kontrolliert nun. 14:52 Uhr Polizei macht klare Ansage: Maske auf, Abstand halten Während die Anti-Corona-Demo läuft, beobachten Polizisten das Ganze. Die meisten Teilnehmer tragen keine Masken und halten nicht den nötigen Sicherheitsabstand ein. Die Polizei unterbricht daher die Demo und macht eine klare Ansage: «Wir geben ihnen fünf Minuten Zeit ihre Masken anzulegen und Abstand einzuhalten.» Einige Buhrufe sind zu hören. Danach geht die Veranstaltung aber weiter. Heute gehen die Corona-Skeptiker in Zürich auf die Strassen. Ab 13.30 Uhr versammeln sich die Demonstranten auf dem Turbinenplatz nahe dem Bahnhof Hardbrücke. Geplant ist auch eine Gegen-Demo, wie ein Facebook-Post der Revolutionären Jugend Zürich ankündigt. Am Nachmittag ist zudem ein Umzug der Corona-Skeptiker vom Turbinenplatz zum Platzspitz geplant. Dieser sei laut Stadtpolizei nicht bewilligt. Die Beamten werden vor Ort im Einsatz sein. Die letzte grosse Corona-Demo in Zürich fand vor drei Wochen statt. Damals versammelten sich rund 1000 Corona-Skeptiker auf dem Zürcher Helvetiaplatz. Wie viele es heute werden, ist unklar. Auch Koch-Bedrängerin ist Demo-«Stargast» Demonstriert wird gegen die Corona-Auflagen des Bundes, so auch gegen die Maskenpflicht. Anwesend und als «Stargäste» angekündigt sind der Komiker Marco Rima (59), der mehrfach den Bund wegen der Corona-Auflagen kritisierte, zusammen mit dem Satiriker Andreas Thiel (49). Sie sollen Reden halten. Ebenfalls soll Melanie Kolic (29) auf der Bühne stehen. Die Frau, die Daniel Koch (65) im Zürcher Grossmünster bestürmte. Sie zeigte sich im Netz mit Reichsbürger-Transparenten und Plakaten von QAnon. (Quelle Blick)

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