vor 45 Minuten - Als Angela Merkel am 27.11.19 bei einer Veranstaltung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags in Berlin die Bühne betreten will, ...
Donnerstag, 28. November 2019
Mittwoch, 27. November 2019
Fragwürdiger Kult Fruchtbarkeit
FAZ kritisiert Amazonas-Synode
Amazonas-Synode : Kult um Fruchtbarkeit statt Liturgie
Mutter Erde, wir loben dich: Ein indigenes Baumpflanz-Ritual in den
Vatikanischen Gärten zum Franziskus-Tag 2019
Während der in Rom tagenden Amazonas-Synode wurden Rituale gefeiert, bei denen der Christus-Bezug entbehrlich
erscheint.
.
Der Kult der Mutter Erde ist seine Anschlussfähigkeit, seine
unbegrenzte Verknüpfbarkeit mit spirituellen Attributen, von
naturreligiösen Fruchtbarkeitskulten bis hin zur Klimareligion eines
irgendwie heiligen Planeten. Der Vatikan
gibt der Mutter Erde eine ehrwürdige Bühne, wenn im Rahmen der derzeit
in Rom tagenden Amazonas-Synode Rituale gefeiert werden, bei denen man
alttestamentliche Bibellesungen dergestalt mit Merkmalen von
Fruchtbarkeitskulten verbindet, dass sich die liturgischen Formen
auflösen zugunsten einer Gaia-Liturgie, in der – traditionell gesprochen
– zwischen Gottesdienst und Götzendienst die Grenzen zu zerfließen
scheinen, zumindest ihre unterscheidende Bedeutung verlieren. Schon
unmittelbar vor der Synode, bei der es um die Mobilisierung indigener
Narrative zur Reform der Kirche geht, hatte es in den Vatikanischen
Gärten im Beisein des Papstes einen erdverbundenen, rund um indigene
Mythologien angelegten Lobpreis der Schöpfung gegeben, der jedenfalls
ohne Christus als „Gott von Gott“ (Credo) auskam.
Was ist da los
im Vatikan? Wird das Christentum unter dem Jesuitenpapst zur
Sammlungsbewegung einer Welteinheitsreligion, die den Universalismus von
„katholisch“ (allumfassend) mit „planetarisch“ (biosphärisch)
übersetzt? Verliert hier eine monotheistische Religion ihr Gesicht?
Gemach, gemach. Zum einen: Begriffe wie synkretistisch, häretisch oder
heidnisch taugen schon lange nicht mehr als kritische Gegenbegriffe zur religio vera (Augustinus). Seit die Kirche
dazu übergegangen ist, sich ein Wahrheitsmodell in physikalischen
Termini zu verpassen, das radikal inklusiv verfährt (es geht um überall
zu findende „Elemente“ und „Grade“ der Wahrheit), seitdem steckt sie in
der Verlegenheit, von ihren eigenen Voraussetzungen her nicht länger die
Grenzen zu Lüge und Sünde bestimmen zu können. Denn natürlich: wo wäre
nicht immer auch ein Körnchen Wahrheit zu finden? Wahrheit und Lüge,
Tugend und Sünde sind demnach auf einem Kontinuum angesiedelt, das die
Künste seit je treffsicher beschreiben, aus dem heraus sich aber kein
Dekalog mit seinem ausschließenden „Du sollst (nicht)“ formulieren
lässt. Das zum einen.
Zum anderen
gehört es von Anfang an zu den Missionsstrategien des Christentums, sich
bei seiner Verkündigung an das jeweilige Umfeld anzupassen, allen alles
zu werden, um wenigstens einige zu retten, wie ein berühmtes, dem
Paulus zugeschriebenes Wort geltend macht. Und zumal die Jesuiten
kleideten sich in alle möglichen Gewänder, wurden den Brahmanen
Brahmanen und so weiter, um ihre Weltmission durchzuführen. Keine
Mission ohne Inkulturation: Das war theologisch nie strittig; der Streit
ging immer nur darum, ob die christlichen Gehalte als solche noch
transportiert werden oder ob sie im Prozess der kulturellen Angleichung
nicht mehr erkennbar sind. Hier liegt der springende Punkt für das
ungläubige Staunen, das die auf ihr Christus-Credo festgelegten
Gläubigen nun neuerdings dem vatikanischen Kult der Mutter Erde
entgegenbringen.
Dienstag, 26. November 2019
Andere Länder andere Sitten
Der Protest der Lehrer ist verständlich
Wenn wir in eine anderes Land ziehen, müssen wir uns auch den jeweiligen Gepflogenheiten anpassen.
Ist es nicht eine Anmassung, wenn wir als Schweizer im Ausland von der Schule verlangt, dass sie auf religiöse Lieder verzichten soll.
Immer wieder knicken Gemeinden ein und verzichten auf Krippenspiele oder Weihnachtslieder, angeblich aus Rücksicht auf andere Kulturen.
Jüngstes Beispiel:
Wenn wir in eine anderes Land ziehen, müssen wir uns auch den jeweiligen Gepflogenheiten anpassen.
Ist es nicht eine Anmassung, wenn wir als Schweizer im Ausland von der Schule verlangt, dass sie auf religiöse Lieder verzichten soll.
Immer wieder knicken Gemeinden ein und verzichten auf Krippenspiele oder Weihnachtslieder, angeblich aus Rücksicht auf andere Kulturen.
Jüngstes Beispiel:
Sonntag, 24. November 2019
Hier ist Matthias Pöhm mit meinen Coachingsthesen deckungsgleich.
Mich hat es ausserordentlich gefreut, dass ein Trainer all jene Irrtümmer zusammenfasst, die wir in unseren Ausbildungsmodulen seit Jahren vermitteln. Das ist das erste Mal, dass es jemand diese Irrtümer so kompakt präsentiert.
Ich zitiere Matthias Pöhm:
In der Rhetorik gibt es viele weitverbreitete Irrtümer, die zwar überall wiederholt werden, aber die sich auf dem Prüfstand der "Wirkung" als falsch erweisen. Hier ist eine Liste davon:
Halten Sie die Hände beim Gestikulieren nur im "positiven Körperbereich"
Da wird wahllos ein "positiver Körperbereich" definiert: Der soll angeblich oberhalb der Hüfte sein. Und nur dort solle man bitteschön mit den Händen die Gesten machen, denn dort wirkten die Gesten positiv, unterhalb davon wirkten sie negativ. Das ist eine nie überprüfte Theorie. Wenn Sie z.B. sagen: "Wir müssen den Ball flach halten" und ihre beiden, nach unten offenen ausgestreckten Hände sind dabei auf der Gürtellinie, dann wirkt das sehr überzeugend, auch wenn es im sogenannten "negativen Bereich" ist. Wenn Sie einen "Stinkefinger" oberhalb der Gürtellinie zeigen, dann wirkt das negativ, obwohl es im "positiven Bereich" ist. Es GIBT kein "positiven" oder "negativen Körperbereich" - das ist eine Erfindung.
Kommentar: dies entspricht genau unserer These, dass wir während des Sprechens nicht an Tipps denken sollen. Wer beim Präsentieren an solche Tipps denkt, wird vom Denken abgelenkt, Unsere These: Wer überzeugt ist von dem, was er sagt, gestikuliert automatisch synchron zu seinen Gedanken, Wir sehen es bei Theologen, die beim "Wort zum Sonntag" immer wieder an die Handflächen denken, die sie nach oben halten sollen. Diese Redner sind dadurch nicht mehr ganz präsent. Das künstlichen Verhalten wird erkannt. Es wirkt schon, aber lächerlich.
Gute Formulierungen sind Geschmackssache - das empfindet jeder anders
Nein, das ist deutlich nicht meine Erfahrung nach. In 8 von 10 Fällen bekommen Sie 100% Ergebnisse, wenn Sie die eine Formulierung einer Alternativ-Formulierung gegenüberstellen und alle Seminarteilnehmer entscheiden lassen, was besser wirkt.
Kommentar: Wenn es um die Wirkung geht, entscheidet das Publikum, was stört. Wer authentisch kommuniziert, kommt gut an.
Gehen Sie auf die unterschiedlichen Menschentypen in ihren Sprachmustern ein
Da hat irgendeiner mal unterschiedliche Menschentypen definiert, die es angeblich geben würde. Da gäbe es den auditiven, den olfaktorischen, den visuellen und wer weiss nicht was noch für einen Typ und das könne man an seinen Sprachmustern erkennen. Jetzt soll man in einem Gespräch diesen Menschentypen erkennen, und seine "Sprachmuster" imitieren und dann würde der sich vollkommen aufgehoben bei Ihnen fühlen und unterschreibt den Vertrag oder verliebt sich in Sie...
Weder Adolf Hitler, noch Erdogan, noch Donald Trump konnten Humoristen verhindern. Was Charlie Chaplin schon durch seinen "Diktator Film" bei Hitler nicht geschafft hat, schafft auch Michael Mittermeier bei Erdogan, AfD und Donald Trump nicht.
Wenn Sie Menschen von der Zustimmung zu anderer Menschen wegbekommen wollen, bleiben Sie sachlich. Da haben Sie viel mehr Wirkung, als wenn Sie Witze darüber machen. Klicken Sie hier für mehr Info zur Polemik.
Kommentar: Sie punkten, wenn Sie auch Gegner als Menschen wertschätzen. Fakten überzeugen mehr. Gegenüber Argumenten dürfen Sie hart sein.
Wenn Sie mit Emotionen sprechen, dann lösen Sie Emotionen aus.
Wird geglaubt, wegen des Spruches "In dir muss brennen, was du in anderen entfachen willst." kann das die Auswirkung haben, dass Redner einzelne Sätze/Worte laut betonen. Probieren Sie's aus: Bei einer Rede erzeugt eine flache, emotionsfreie Betonung mehr Wirkung als eine theatralische "Shakespeare-Intonation".
Kommentar: Es trifft zu, dass Emotionen mehr überzeugen als emotionsloses Reden. "Ohne AusDRUCK kannst Du nicht beinDRUCKen". Das will aber nicht heissen, dass Sie theatralisch betonen müssen. Wer Beispiele schildert oder Geschichten erzählt, findet automatisch die richtige Dosierung.
Ich vertrete die Meinung, dass ich das Publikum nur begeistern kann, wenn ich selbst von der Sache die ich vermittle auch begeistert bin.
Wechseln Sie möglichst häufig das Präsentationshilfsmittel
Wird in Schulen und Seminaren gepredigt. Das soll angeblich die Präsentation lebendiger machen. Vom Whiteboard, zu Pinwand, zu Overhead, zu PowerPoint usw. Stimmt leider nicht, wenn man's ausprobiert. Bleiben Sie beim Flipchart, das hat die höchste Wirkung von allen - falls Sie oft wechseln, wird's schlechter, nicht besser.
Kommentar: Leider wissen das die wenigsten.
Sprechen Sie von "Wir" statt von "Ich"
Stimmt nicht, wenn Sie Vertrauen erzeugen wollen. Wenn Sie einen Auftrag haben wollen, wenn Sie Menschen bewegen wollen ein Projekt mir Ihnen zu realisieren, dann haben Sie eine höhere Wirkung wenn Sie von "Ich" sprechen, als von "Wir". Man vertraut mehr einem einzelnen Menschen als abstrakten Gebilden wie Firmen, Abteilungen und Teams. Probieren Sie's aus, es stimmt.
Kommentar: Die Ich-Aussage hat den Vorteil, dass sie für mich stimmt. Ich habe die Wahrheit zu mir GENOMMEN. Es ist dann nur meine Wahr-NEHMUNG und keine Verallgemeinerung
Es gibt keine zweite Möglichkeit für den ersten Eindruck
Stimmt nicht, wenn es ums Gespräch oder das Reden vor Publikum geht. Sie alle haben schon den Redner erlebt, der am Anfang z.B. ein bisschen nervös war, hat Sie aber am Ende restlos begeistert... Der erste Eindruck kann ruhig in die Hose gehen, aber Sie haben trotzdem die Menschen auf Ihrer Seite.
Kommentar: Der "Erste Eindruck" ist schon prägend. Zur Korrektur benötige ich einen sehr grossen Aufwand. Aber der Abschluss ist ebenso wichtig. Dieser ist nachhaltig.
Ein Gleichnis aus dem Berufs-Bereich der Zuhörer, hat höhere Wirkung.
Wird geglaubt, weil Jesus zu den Fischern mit einem Fischergleichnis gesprochen hat. Wenn Sie es ausprobieren mit einem Gleichnis weit weg von der Berufswelt der Zuhörer, werden Sie eine höhere Wirkung erleben.
Kommentar: Generell haben Beispiele, Bilder eine nachhaltige Wirkung.
Lächeln bei der Präsentation erzeugt Sympathie.
Der Spruch wird als Rechtfertigung zum Dauerlächeln hergenommen. Wenn Sie es ausprobieren hat die Version, bei der der Redner "ernst" bleibt, die höhere Wirkung. Nähere Info zum nicht ansteckenden Lächeln
Kommentar: Obschon das Dauerlächeln eine positivere Wirkung hat als eine negative Sauermine, gilt auch bei der Mimik: Die positive Stimmung muss von innen kommen. Sonst wirkt das Lächeln aufgesetzt und schadet der Ueberzeugungskraft.
Bei Folien etwas abzudecken ist eine "Bevormundung" des Zuschauers.
Klingt wieder nur gut, stimmt aber nicht. Wenn Sie nur den Teil einer Folie einblenden, auf den Sie gerade Bezug nehmen und den Rest Stück für Stück aufdecken, erkennen Sie in der Gegenüberstellung: Mit Abdecken erreichen Sie eine wesentlich höhere Wirkung.
Kommentar:
Generell gilt: Reduktion auf das Wesentliche ist immer besser als wenn Charts überfüllt sind.
Ich zitiere Matthias Pöhm:
Die Sammlung rhetorischer Irrtümer
In der Rhetorik gibt es viele weitverbreitete Irrtümer, die zwar überall wiederholt werden, aber die sich auf dem Prüfstand der "Wirkung" als falsch erweisen. Hier ist eine Liste davon:
Halten Sie die Hände beim Gestikulieren nur im "positiven Körperbereich"
Da wird wahllos ein "positiver Körperbereich" definiert: Der soll angeblich oberhalb der Hüfte sein. Und nur dort solle man bitteschön mit den Händen die Gesten machen, denn dort wirkten die Gesten positiv, unterhalb davon wirkten sie negativ. Das ist eine nie überprüfte Theorie. Wenn Sie z.B. sagen: "Wir müssen den Ball flach halten" und ihre beiden, nach unten offenen ausgestreckten Hände sind dabei auf der Gürtellinie, dann wirkt das sehr überzeugend, auch wenn es im sogenannten "negativen Bereich" ist. Wenn Sie einen "Stinkefinger" oberhalb der Gürtellinie zeigen, dann wirkt das negativ, obwohl es im "positiven Bereich" ist. Es GIBT kein "positiven" oder "negativen Körperbereich" - das ist eine Erfindung.
Kommentar: dies entspricht genau unserer These, dass wir während des Sprechens nicht an Tipps denken sollen. Wer beim Präsentieren an solche Tipps denkt, wird vom Denken abgelenkt, Unsere These: Wer überzeugt ist von dem, was er sagt, gestikuliert automatisch synchron zu seinen Gedanken, Wir sehen es bei Theologen, die beim "Wort zum Sonntag" immer wieder an die Handflächen denken, die sie nach oben halten sollen. Diese Redner sind dadurch nicht mehr ganz präsent. Das künstlichen Verhalten wird erkannt. Es wirkt schon, aber lächerlich.
Gute Formulierungen sind Geschmackssache - das empfindet jeder anders
Nein, das ist deutlich nicht meine Erfahrung nach. In 8 von 10 Fällen bekommen Sie 100% Ergebnisse, wenn Sie die eine Formulierung einer Alternativ-Formulierung gegenüberstellen und alle Seminarteilnehmer entscheiden lassen, was besser wirkt.
Kommentar: Wenn es um die Wirkung geht, entscheidet das Publikum, was stört. Wer authentisch kommuniziert, kommt gut an.
Gehen Sie auf die unterschiedlichen Menschentypen in ihren Sprachmustern ein
Da hat irgendeiner mal unterschiedliche Menschentypen definiert, die es angeblich geben würde. Da gäbe es den auditiven, den olfaktorischen, den visuellen und wer weiss nicht was noch für einen Typ und das könne man an seinen Sprachmustern erkennen. Jetzt soll man in einem Gespräch diesen Menschentypen erkennen, und seine "Sprachmuster" imitieren und dann würde der sich vollkommen aufgehoben bei Ihnen fühlen und unterschreibt den Vertrag oder verliebt sich in Sie...
Erstens: Das ist wie Sternzeichen, es gibt diese Typen in Wahrheit nicht - das ist völlig frei erfunden.
Zweitens: Selbst, wenn es sie gäbe: Jetzt benutzt einer im Gespräch 2 mal das Wort "sehen" und drei mal das Wort "hören"... Was machen Sie jetzt? Ist das Zufall, oder muss ich noch weiter warten...
Drittens: Die Mühe sich im Gespräch auf diese verkopfte Analyse zu konzentrieren, nimmt ihnen die komplette Energie, die sie aber brauchen vernünftig und normal dem Gespräch inhaltlich zu folgen.
Viertens: Diese erfundenen Typologien sind, falls man wirklich mit einem Mikrofon mitzählen würde, Wochen-, Tages- und Stundenabhängig. Um 14 Uhr benutzt einer 25% olfaktorische Vokabeln, 18% visuelle Vokabeln und 15% auditive Vokabeln... 1) welcher Typ ist das jetzt? 2) Wie fange ich an mit dem zu reden? Dann um 18 Uhr ergibt die Analyse: 15% olfaktorische Vokabeln, 26% visuelle Vokabeln und 18% auditive Vokabeln... Was - mach - ich - jetzt?
Das System klingt nur gut, hat aber keinen Hintergrund und ist auch unanwendbar. Denjenigen, der damit wirklich Erfolg hatte, den gibt es nicht.
Zweitens: Selbst, wenn es sie gäbe: Jetzt benutzt einer im Gespräch 2 mal das Wort "sehen" und drei mal das Wort "hören"... Was machen Sie jetzt? Ist das Zufall, oder muss ich noch weiter warten...
Drittens: Die Mühe sich im Gespräch auf diese verkopfte Analyse zu konzentrieren, nimmt ihnen die komplette Energie, die sie aber brauchen vernünftig und normal dem Gespräch inhaltlich zu folgen.
Viertens: Diese erfundenen Typologien sind, falls man wirklich mit einem Mikrofon mitzählen würde, Wochen-, Tages- und Stundenabhängig. Um 14 Uhr benutzt einer 25% olfaktorische Vokabeln, 18% visuelle Vokabeln und 15% auditive Vokabeln... 1) welcher Typ ist das jetzt? 2) Wie fange ich an mit dem zu reden? Dann um 18 Uhr ergibt die Analyse: 15% olfaktorische Vokabeln, 26% visuelle Vokabeln und 18% auditive Vokabeln... Was - mach - ich - jetzt?
Das System klingt nur gut, hat aber keinen Hintergrund und ist auch unanwendbar. Denjenigen, der damit wirklich Erfolg hatte, den gibt es nicht.
Kommentar: Pöhm trifft den Nagel auf den Kopf. Alle Typologisierungen sind gefährlich, weil Menschen nicht in eine Schublade gepresst werden können. Hände weg von solch fragwürdigen billigen Zuschreibungen.
Mit Lächerlichmachen können Sie Menschen in ihrer Zustimmung zu einer Person verändernWeder Adolf Hitler, noch Erdogan, noch Donald Trump konnten Humoristen verhindern. Was Charlie Chaplin schon durch seinen "Diktator Film" bei Hitler nicht geschafft hat, schafft auch Michael Mittermeier bei Erdogan, AfD und Donald Trump nicht.
Wenn Sie Menschen von der Zustimmung zu anderer Menschen wegbekommen wollen, bleiben Sie sachlich. Da haben Sie viel mehr Wirkung, als wenn Sie Witze darüber machen. Klicken Sie hier für mehr Info zur Polemik.
Kommentar: Sie punkten, wenn Sie auch Gegner als Menschen wertschätzen. Fakten überzeugen mehr. Gegenüber Argumenten dürfen Sie hart sein.
Wenn Sie mit Emotionen sprechen, dann lösen Sie Emotionen aus.
Wird geglaubt, wegen des Spruches "In dir muss brennen, was du in anderen entfachen willst." kann das die Auswirkung haben, dass Redner einzelne Sätze/Worte laut betonen. Probieren Sie's aus: Bei einer Rede erzeugt eine flache, emotionsfreie Betonung mehr Wirkung als eine theatralische "Shakespeare-Intonation".
Kommentar: Es trifft zu, dass Emotionen mehr überzeugen als emotionsloses Reden. "Ohne AusDRUCK kannst Du nicht beinDRUCKen". Das will aber nicht heissen, dass Sie theatralisch betonen müssen. Wer Beispiele schildert oder Geschichten erzählt, findet automatisch die richtige Dosierung.
Ich vertrete die Meinung, dass ich das Publikum nur begeistern kann, wenn ich selbst von der Sache die ich vermittle auch begeistert bin.
Wechseln Sie möglichst häufig das Präsentationshilfsmittel
Wird in Schulen und Seminaren gepredigt. Das soll angeblich die Präsentation lebendiger machen. Vom Whiteboard, zu Pinwand, zu Overhead, zu PowerPoint usw. Stimmt leider nicht, wenn man's ausprobiert. Bleiben Sie beim Flipchart, das hat die höchste Wirkung von allen - falls Sie oft wechseln, wird's schlechter, nicht besser.
Kommentar: Leider wissen das die wenigsten.
Sprechen Sie von "Wir" statt von "Ich"
Stimmt nicht, wenn Sie Vertrauen erzeugen wollen. Wenn Sie einen Auftrag haben wollen, wenn Sie Menschen bewegen wollen ein Projekt mir Ihnen zu realisieren, dann haben Sie eine höhere Wirkung wenn Sie von "Ich" sprechen, als von "Wir". Man vertraut mehr einem einzelnen Menschen als abstrakten Gebilden wie Firmen, Abteilungen und Teams. Probieren Sie's aus, es stimmt.
Kommentar: Die Ich-Aussage hat den Vorteil, dass sie für mich stimmt. Ich habe die Wahrheit zu mir GENOMMEN. Es ist dann nur meine Wahr-NEHMUNG und keine Verallgemeinerung
Es gibt keine zweite Möglichkeit für den ersten Eindruck
Stimmt nicht, wenn es ums Gespräch oder das Reden vor Publikum geht. Sie alle haben schon den Redner erlebt, der am Anfang z.B. ein bisschen nervös war, hat Sie aber am Ende restlos begeistert... Der erste Eindruck kann ruhig in die Hose gehen, aber Sie haben trotzdem die Menschen auf Ihrer Seite.
Kommentar: Der "Erste Eindruck" ist schon prägend. Zur Korrektur benötige ich einen sehr grossen Aufwand. Aber der Abschluss ist ebenso wichtig. Dieser ist nachhaltig.
Ein Gleichnis aus dem Berufs-Bereich der Zuhörer, hat höhere Wirkung.
Wird geglaubt, weil Jesus zu den Fischern mit einem Fischergleichnis gesprochen hat. Wenn Sie es ausprobieren mit einem Gleichnis weit weg von der Berufswelt der Zuhörer, werden Sie eine höhere Wirkung erleben.
Kommentar: Generell haben Beispiele, Bilder eine nachhaltige Wirkung.
Lächeln bei der Präsentation erzeugt Sympathie.
Der Spruch wird als Rechtfertigung zum Dauerlächeln hergenommen. Wenn Sie es ausprobieren hat die Version, bei der der Redner "ernst" bleibt, die höhere Wirkung. Nähere Info zum nicht ansteckenden Lächeln
Kommentar: Obschon das Dauerlächeln eine positivere Wirkung hat als eine negative Sauermine, gilt auch bei der Mimik: Die positive Stimmung muss von innen kommen. Sonst wirkt das Lächeln aufgesetzt und schadet der Ueberzeugungskraft.
Bei Folien etwas abzudecken ist eine "Bevormundung" des Zuschauers.
Klingt wieder nur gut, stimmt aber nicht. Wenn Sie nur den Teil einer Folie einblenden, auf den Sie gerade Bezug nehmen und den Rest Stück für Stück aufdecken, erkennen Sie in der Gegenüberstellung: Mit Abdecken erreichen Sie eine wesentlich höhere Wirkung.
Kommentar:
Generell gilt: Reduktion auf das Wesentliche ist immer besser als wenn Charts überfüllt sind.
Mittwoch, 13. November 2019
Vor Jahren hätte man bewusst die Herkunft der mutmasslichen Vergewaltiger verschwiegen
Heute wollen die Medien Fakten nicht mehr unter den Teppich kehren
Ulm – Der ehemalige Bauernhof ist zehn Kilometer
von Ulm (Baden-Württemberg) entfernt. Hier sollen fünf Asylbewerber (14
bis 26) eine 14-Jährige vergewaltigt haben!
Dort sei ihr laut Polizei Rauschgift verabreicht worden. Laut toxikologischer Untersuchung konnten in ihrem Blut verschiedene Drogen nachgewiesen werden, so die Polizei: „Dies legt die Vermutung nahe, das Mädchen sollte mit Rauschgiften gefügig gemacht werden.“
Das Mädchen wurde außerdem nach der Tat von einem Arzt und Kriminaltechnikern untersucht.
Laut Polizei stammen die fünf Verdächtigen aus Afghanistan, dem Irak und Iran.
Kommentar: Wenn die Tat nachgewiesen werden kann. Werden dann die Asylanten ausgewiesen oder gilt die Willkommkultur auch für kriminelle Asylbewerber?
Fünf Asylbewerber festgenommen
Wurde auf diesem Bauernhof eine 14-Jährige vergewaltigt?
veröffentlicht am
An Halloween-Nacht in Ulm Fünf Männer sollen Mädchen (14) vergewaltigt haben
Ein 14 Jahre altes Mädchen soll in Ulm von mehreren Männern vergewaltigt worden sein. Sie war ihnen in der Halloween-Nacht begegnet.
Dort sei ihr laut Polizei Rauschgift verabreicht worden. Laut toxikologischer Untersuchung konnten in ihrem Blut verschiedene Drogen nachgewiesen werden, so die Polizei: „Dies legt die Vermutung nahe, das Mädchen sollte mit Rauschgiften gefügig gemacht werden.“
Das Mädchen wurde außerdem nach der Tat von einem Arzt und Kriminaltechnikern untersucht.
Laut Polizei stammen die fünf Verdächtigen aus Afghanistan, dem Irak und Iran.
Kommentar: Wenn die Tat nachgewiesen werden kann. Werden dann die Asylanten ausgewiesen oder gilt die Willkommkultur auch für kriminelle Asylbewerber?
Dienstag, 12. November 2019
Die ersten Winterbilder (Leserphoto)
Der erste Schnee ist endlich da!
Doch so schnell wie die Pracht
kam, so schnell geht er auch wieder.
Dieser arme Schneemann schmilzt
bereits wieder.
Nutzermarkt
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Freitag, 8. November 2019
Zauberworte bei Kommunikationsprozessen
Kommunikation: Selbstverständlichkeit oder Zauberwort?
von Marcus Knill
Wir leben in einem Kommunikationszeitalter. Kommunikation ist zu einem Zauberwort geworden aber auch zu einem abgegriffenen Modewort verkommen,
Anstatt von reden sprechen wir von kommunizieren. Eltern können mit den Kindern nicht mehr kommunizieren. Früher hiess es: "Peter sprich mit mir". Heute hören wir: "Peter, warum kommunizierst Du nicht mit mir?"
Politiker und Führungskräfte umgeben sich mit Kommunikationsberatern. Für Kommunikationprozesse vor allem im Umgang mit Medien sind Spezialisten gefragt.
Gute Kommunikation verspricht Erfolg. Dies ist eigentlich schon aus der Antike bekannt.
Damals waren Rhetoriklehrer gleichsam Königsmacher. Wer überzeugend reden konnte, kam weiter. Auch heute gilt, wer sich verständlich ausdrücken kann, hat mehr Erfolg,
Vergessen wir dennoch nicht: Kommunizieren ist im Grunde genommen etwas ganz Selbstverständliches. Kommunikation ist mit unserer Atemluft vergleichbar, die uns umgibt. Wir befinden uns ständig in einer Kommunikationsaura. Niemand kann sich Kommunikationsprozessen entziehen. Selbst wenn wir uns vollständig isolieren, könnten wir mit uns selbst kommunizieren. Wir kennen den "inneren Dialog", die "Meditation", "Selbstgespräche", "Tagträume" usw. Auch Schweigen ist Kommunikation. In einem Hotel in Magglingen fand ich bunte Tafeln, die mich beeindruckt haben. Sie veranschaulichten in ungewohnter Aufmachung, dass wir ständig kommunizieren. Auf dem Ort der Scham stand das Verb zurückziehen und das Adjektiv stumm. Ich notierte mir einige Verben und Adjektive. Sie machen bewusst, was Kommunikation alles heissen kann: Sich austauschen, sich mit anderen in Verbindung setzen, andere verstehen und selbst verstanden zu werden. Aber auch, sich mit Störungen auseinander zu setzen.
Hier einige Verben:
- zuhören
- mobben
- lieben
- distanzieren
- mailen
- einfühlen
- schweigen
- triumphieren
- schmollen
- einreden
- spielen
- hassen
- überleben
- anschauen
- fantasieren
- spotten
- schreien
- scherzen
- erörtern
- leiden
- meiden
- lachen
- anhimmeln
- misstrauen
- umwerben
- diskutieren
- beurteilen
- kritisieren
- telephonieren
usw.
Aus den kommunikativen Zuständen und Verhaltensweisen auch noch einige Adjektive:
- einsam
- zynisch
- abweisend
- besorgt
- böse
- falsch
- gemein
- aggressiv
- milde
- offensiv
- still
- gehässig
- zahm
- stur
- ängstlich
- mutig
- elend
- wahr
- vorsichtig
Die farbigen Tafeln im Flur des Hotels animieren die Besucher zu reflektieren, was kommunizieren alles heissen kann.
Erfolgreiche Kommunikation ist nicht selbstverständlich.
Auch wenn wir davon ausgehen können, dass Kommunikation etwas so Selbstverständliches ist, so dürfen wir nicht vergessen, dass es bewährte Erkenntnisse gibt, die Gold wert sind.
Die meisten der bewährten Zauberworte sind seit der Antike bekannt. Leider halten wir uns in der Praxis oft nicht an diese hilfreichen Leitgedanken.
Ist es selbstverständlich, dass wir aktiv zuhören?
- dass wir und für die Mitmenschen interessieren und ihre Arbeit anerkennen?
- dass wir eine Fragehaltung einnehmen?
- dass wir die Kommunikationsphänomene wahrnehmen?
- dass wir dialogisch reden, statt Scheingespräche führen?
Nachfolgend habe ich einige der wichtigsten Zauberworte zur Vertiefung aufgeführt.
Doch werden wir an der Veranstaltung nur ein paar wenige bewährten Zauberworte aus der Praxis beleuchten, die sich im Alltag bewährt haben.
******************
Heute geht es um folgende Zauberworte, die Kommunikationsprozesse vereinfachen:
Die EINSTELLUNG
Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein, was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die unserer Einstellung sendet.
Wir können nur überzeugen, wenn unsere EINSTELLUNG mit dem - was wir sagen - übereinstimmt!
Die VORBEREITUNG
ist die halbe Miete
START ZELEBRIEREN
FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer Scheinlockerheit. Nehmen wir uns die Zeit, den Start zu zelebrieren, bis wir muskulär locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.
Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen.
FREUDE - KONZENTRATION - PRAESENZ
VERSTAENDLICHKEIT
BALANCE ICH-DU
Die Zahl EINS:
"Man kann gewiss nicht alles simpel sagen, aber man kann es einfach sagen. Und tut man das nicht, so ist das ein Zeichen, dass die Denkarbeit noch nicht beendet ist. Es gibt nur sehr, sehr wenige Dinge in der Welt, die sich der glasklaren Darstellung entziehen."
Die Kraft des BILDES
Die KOSMISCHE (ganzheitliche)
Wahrnehmung eines Dirigenten:
Das heisst: Wir wirken ganzheitlich. Alles zusammen gibt ein Gesamtbild: Stimme, Inhalt, Körpersprache, Kleidung usw. Ich wiederhole: Ausschlaggebend ist und bleibt unsere Einstellung.
Wertvoller Nachtrag zum Selbststudium zur Vertiefung - falls Interesse (Text wird nicht gelöscht)
Motivation und
Aufmerksamkeit (Konzentration)
Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jänke hat einen Lehrstuhl für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Er hielt an der Hochschule Rapperswil für die Dozenten ein beachtenswertes - aber auch beeindruckendes Inputreferat über das Thema "Vom HIRN zum LERNEN" gehalten.
Der Referent identifizierte sich mit seinen Botschaften. Er sprach frei mit konkreten Beispielen und lebte vor, was es heisst, andere zu motivieren indem man sich in die eigene Botschaft hinein versenkt.
Zur MOTIVATION
Was ist Motivation?
Quelle Wikipedia:
Motivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Motivation steigert die Handlungsbereitschaft und ist somit eine „Triebkraft“ für Verhalten.[1]
Die wichtigsten Regeln für erfolgreiche Motivation, die in Fachbüchern zu lesen ist:
Was ist Aufmerksamkeit?
Ich zitiere Werner Stangl:
Wenn man von Aufmerksamkeit spricht, meint man im allgemeinen die selektive (gerichtete oder fokussierte) Aufmerksamkeit. Diese bezeichnet die selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit auf relevante Reize bei gleichzeitiger Unterdrückung von Störreizen und entspricht dem Begriff der Konzentrationsfähigkeit. Darunter wird die Tatsache verstanden, dass Menschen Informationen gezielt auswählen, ihre geistige Anstrengung unter einer Zielsetzung bündeln und nicht Dazugehöriges außer Acht lassen. Diese Form der Aufmerksamkeit bezeichnet die Fähigkeit, stetig und zielgerichtet einer Aufgabe nachzugehen und konkurrierende Handlungstendenzen (z.B. Tagträumen, eine neue Tätigkeiten aufnehmen) zu unterlassen.
In anderer Formulierung ist selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit die Fähigkeit, rasch und richtig auf relevante Reize zu reagieren und sich nicht von irrelevanten Aspekten einer Aufgabe oder von Störreizen ablenken zu lassen, die rasche Selektionsprozesse auf der Reiz- und/oder auf der Reaktionsseite erfordern. Relevant sind hier auch Arbeitsgedächtnisprozesse zur Abspeicherung der Stimulusbedingungen und die Fähigkeit des Probanden, Reaktionen auf Störreize aktiv zu unterdrücken. Testpsychologisch werden oft Durchstreichtests (z.B. Test d2 Aufmerksamkeits-Belastungs-Test) und Wahl-Reaktions-Aufgaben zur Untersuchung dieses Aspekts der selektiven Aufmerksamkeit verwendet.
Man kann einerseits die Aufmerksamkeit von innen heraus durch zentrale Kommandos verschieben, andererseits reagiert das Aufmerksamkeitssystem auch von selber, wenn beispielsweise in der Peripherie des visuellen Gesichtsfeldes ein Reiz auftaucht, dann zieht er automatisch die Aufmerksamkeit auf sich. Gleichzeitig gehen im gesamten Gesichtsfeld, besonders im kollateralen, die Reizschwellen für die Wahrnehmung von konkurrierenden Reizen in die Höhe. Auf diese Weise lässt sich die Aufmerksamkeit hin- und herschieben. Selektive Aufmerksamkeit umfasst demnach die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit aktiv auf eine Reizquelle zu richten und dabei relevante Aspekte zu erfassen und irrelevante Aspekte zu unterdrücken (z.B. bei einer langen Buchstabenreihe alle "d", "b" und "q" zu markieren, wie es in einem bekannten Konzentrationstest auch verlangt wird, s.u.).
Konzentration ist somit gerichtete Aufmerksamkeit im Sinne der selektiven Aufmerksamkeit und meint eine kurzzeitige, mehrere Minuten dauernde, aktive Hinwendung und Einschränkung der Aufmerksamkeit, wobei selektiv relevante Merkmale einer gegebenen Aufgabe erfasst werden, irrelevante dagegen unterdrückt werden müssen.
Selektive Aufmerksamkeit besteht in der Fähigkeit, einen spezifischen Realitätsausschnitt zu isolieren, um ihn einer differenzierteren Analyse zu unterziehen. Dabei ist es erforderlich, den Fokus auch unter ablenkenden Bedingungen aufrechtzuerhalten und die Interferenz durch parallel ablaufende, automatische Verarbeitungsprozesse zu unterdrücken.
In anderer Formulierung ist selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit die Fähigkeit, rasch und richtig auf relevante Reize zu reagieren und sich nicht von irrelevanten Aspekten einer Aufgabe oder von Störreizen ablenken zu lassen, die rasche Selektionsprozesse auf der Reiz- und/oder auf der Reaktionsseite erfordern. Relevant sind hier auch Arbeitsgedächtnisprozesse zur Abspeicherung der Stimulusbedingungen und die Fähigkeit des Probanden, Reaktionen auf Störreize aktiv zu unterdrücken.
LINKS:
ZUR MOTIVATION und AUFMERKSAMKEIT:
Sekunden)
von Marcus Knill
Wir leben in einem Kommunikationszeitalter. Kommunikation ist zu einem Zauberwort geworden aber auch zu einem abgegriffenen Modewort verkommen,
Anstatt von reden sprechen wir von kommunizieren. Eltern können mit den Kindern nicht mehr kommunizieren. Früher hiess es: "Peter sprich mit mir". Heute hören wir: "Peter, warum kommunizierst Du nicht mit mir?"
Politiker und Führungskräfte umgeben sich mit Kommunikationsberatern. Für Kommunikationprozesse vor allem im Umgang mit Medien sind Spezialisten gefragt.
Gute Kommunikation verspricht Erfolg. Dies ist eigentlich schon aus der Antike bekannt.
Damals waren Rhetoriklehrer gleichsam Königsmacher. Wer überzeugend reden konnte, kam weiter. Auch heute gilt, wer sich verständlich ausdrücken kann, hat mehr Erfolg,
Vergessen wir dennoch nicht: Kommunizieren ist im Grunde genommen etwas ganz Selbstverständliches. Kommunikation ist mit unserer Atemluft vergleichbar, die uns umgibt. Wir befinden uns ständig in einer Kommunikationsaura. Niemand kann sich Kommunikationsprozessen entziehen. Selbst wenn wir uns vollständig isolieren, könnten wir mit uns selbst kommunizieren. Wir kennen den "inneren Dialog", die "Meditation", "Selbstgespräche", "Tagträume" usw. Auch Schweigen ist Kommunikation. In einem Hotel in Magglingen fand ich bunte Tafeln, die mich beeindruckt haben. Sie veranschaulichten in ungewohnter Aufmachung, dass wir ständig kommunizieren. Auf dem Ort der Scham stand das Verb zurückziehen und das Adjektiv stumm. Ich notierte mir einige Verben und Adjektive. Sie machen bewusst, was Kommunikation alles heissen kann: Sich austauschen, sich mit anderen in Verbindung setzen, andere verstehen und selbst verstanden zu werden. Aber auch, sich mit Störungen auseinander zu setzen.
Hier einige Verben:
- zuhören
- mobben
- lieben
- distanzieren
- mailen
- einfühlen
- schweigen
- triumphieren
- schmollen
- einreden
- spielen
- hassen
- überleben
- anschauen
- fantasieren
- spotten
- schreien
- scherzen
- erörtern
- leiden
- meiden
- lachen
- anhimmeln
- misstrauen
- umwerben
- diskutieren
- beurteilen
- kritisieren
- telephonieren
usw.
Aus den kommunikativen Zuständen und Verhaltensweisen auch noch einige Adjektive:
- einsam
- zynisch
- abweisend
- besorgt
- böse
- falsch
- gemein
- aggressiv
- milde
- offensiv
- still
- gehässig
- zahm
- stur
- ängstlich
- mutig
- elend
- wahr
- vorsichtig
Die farbigen Tafeln im Flur des Hotels animieren die Besucher zu reflektieren, was kommunizieren alles heissen kann.
Erfolgreiche Kommunikation ist nicht selbstverständlich.
Auch wenn wir davon ausgehen können, dass Kommunikation etwas so Selbstverständliches ist, so dürfen wir nicht vergessen, dass es bewährte Erkenntnisse gibt, die Gold wert sind.
Die meisten der bewährten Zauberworte sind seit der Antike bekannt. Leider halten wir uns in der Praxis oft nicht an diese hilfreichen Leitgedanken.
Ist es selbstverständlich, dass wir aktiv zuhören?
- dass wir und für die Mitmenschen interessieren und ihre Arbeit anerkennen?
- dass wir eine Fragehaltung einnehmen?
- dass wir die Kommunikationsphänomene wahrnehmen?
- dass wir dialogisch reden, statt Scheingespräche führen?
Nachfolgend habe ich einige der wichtigsten Zauberworte zur Vertiefung aufgeführt.
Doch werden wir an der Veranstaltung nur ein paar wenige bewährten Zauberworte aus der Praxis beleuchten, die sich im Alltag bewährt haben.
******************
Heute geht es um folgende Zauberworte, die Kommunikationsprozesse vereinfachen:
Die EINSTELLUNG
Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein, was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die unserer Einstellung sendet.
Wir können nur überzeugen, wenn unsere EINSTELLUNG mit dem - was wir sagen - übereinstimmt!
Ich kann andere nur überzeugen, wenn ich selbst von meiner Aussage überzeugt bin.
Er
ist erstaunlich, wie viel verziehen wird, wenn man die eigene
Ueberzeugung - das Feux sacré - spürt. Mein Wunsch für den Alltag: Dran-
bleiben und sich weiterhin Spiegel als Lernhelfer zu Nutze machen. Es
gibt Hofnarren, denen ich vertrauen kann. Bestimmen Sie Ihre Hofnärrin
oder Ihren Hofnarren. Um die Nachhaltigkeit zu sichern, gilt es nun: TUN
- TUN - TUN (lernen Sie weiterhin praxis- und prozessorientiert )
Die VORBEREITUNG
ist die halbe Miete
START ZELEBRIEREN
Bei allen Kommunikationsprozessen
lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der
Körper, die Muskeln, die Hände locker sind.
Die Lockerheit des Körpers beeinflusst die Lockerheit im Denken.
Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.
Die Spannung im
Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich. Wer sich
muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.
FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer Scheinlockerheit. Nehmen wir uns die Zeit, den Start zu zelebrieren, bis wir muskulär locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.
Zur Haltung:
Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.
Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT - mit Bodenhaftung - der wird auch besser verSTANDen.
Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.
Wer goundet (Begriff in den
Staaten), wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage
STEHT. Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch
besser verSTANDen.
(In
unserem fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie die Energie- dank
richtigem Verhalten - konkret zum fliessen gebracht werden kann.
17 Juni 2012
Nehmen Sie sich die Zeit, den Start zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie .... Die Bausteine (Start zelebrieren, die Erkenntnisse hinsichtlich Blickkontakt usw.) sind vielfach nicht bekannt.
10 Okt. 2010
Bausteine
der Rhetorik (Start zelebrieren, antizipieren, klären, Antworten auf
den Punkt bringen). - SINNVOLL kommunizieren (Sinne ansprechen). -
Stärken und Defizite. - Argumentieren im Studio. - Mein LERNBILD für die
...
25 Nov. 2009
Die
Bausteine (Start zelebrieren, die Erkenntnisse über den Blickkontakt
usw.) waren für die meisten ungewohnt. Ich wünsche Ihnen allen viel
Erfolg im Alltag! Wenn Sie mir nach einigen Wochen ein Echo zukommen
lassen ...
23 Nov. 2012
Nehmen
Sie sich die Zeit, den Start zu zelebrieren, bis sie echt locker sind!
Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung.
Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert ...
FREUDE - KONZENTRATION - PRAESENZ
17. Febr. 2005 ... Die Münchner Violinistin Anne-Sophie Mutter und der Berliner Musikproduzent Martin Sauer sind mit dem Grammy geehrt worden. Bei der 47.
www.rhetorik.ch/Aktuell/05/02_17.html
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VERSTAENDLICHKEIT
BALANCE ICH-DU
Die Zahl EINS:
Eine Kernbotschaft |
So machen Sie die Kommunikation einzigartig:
Sie nehmen nur eine Kernbotschaft
Sie verknüpfen diese Botschaft mit nur
Sich auf einen Punkt, eine Sache konzentrieren können, bringt Erfolg. Dieses Fokussieren hat etwas mit Achtsamkeit zu tun und ist beim Zuhören wichtig. Wenn Sie die Zahl Eins in der Kommunikation beherzigen, wird das Kommunizieren viel einfacher und Sie werden sehen: Ihr Ausdruck wird künftig einen Eindruck hinterlassen. |
"Man kann gewiss nicht alles simpel sagen, aber man kann es einfach sagen. Und tut man das nicht, so ist das ein Zeichen, dass die Denkarbeit noch nicht beendet ist. Es gibt nur sehr, sehr wenige Dinge in der Welt, die sich der glasklaren Darstellung entziehen."
Die Kraft des BILDES
Bilder
überzeugen mehr als Worte. Nur Worte, die Bilder auslösen wirken
nachhaltig. Diese Erkenntnis wird bei Argumentation-, Überzeugungs- und
vor allem ...
www.rhetorik.ch/Einbildung/Einbildung.html
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Die KOSMISCHE (ganzheitliche)
Wahrnehmung eines Dirigenten:
knill blog
3. Juni 2009 ... Helmuth Rilling arbeitet immer noch leidenschaftlich, .... 2007 trat Helmuth Rilling u. a. erneut in der New Yorker Carnegie Hall auf und ...
knill.blogspot.com/.../kosmisches-wahrnehmen-gedanken-nach.html -Cached knill blog: 03.06.2009
3. Juni 2009 ... Helmuth Rilling arbeitet immer noch leidenschaftlich, perfekt und voller Lebenskraft . ... Helmuth Rilling gelang es, mich mit den Solisten, ...
knill.blogspot.com/2009_06_03_archive.html -Cached
13 Apr. 2012
Dies
ist der Gründungsmythos eines weltberühmten Chores und des Mannes, der
ihn bis heute leitet: Helmuth Rilling und die Gächinger Kantorei.
Irgendwann blieb keine Zeit mehr für die automobile Gurkerei auf die
Alb, ...
03 Feb. 2011
2007 trat Helmuth Rilling u. a. erneut in der New Yorker Carnegie Hall auf und . ...
Helmuth Rilling arbeitet immer noch leidenschaftlich, perfekt und
voller Lebenskraft . ... Helmuth Rilling gelang es, mich mit den
Solisten, .
26 Okt. 2012
Helmuth
Rilling, 1933 in Stuttgart geboren, ist Dirigent, Lehrer und
Botschafter Bachs in der ganzen Welt. 1954 gründete Helmuth Rilling die
Gächinger Kantorei, 1965 kam das Bach-Collegium Stuttgart als
instrumentaler .
http://knill.blogspot.com/Das heisst: Wir wirken ganzheitlich. Alles zusammen gibt ein Gesamtbild: Stimme, Inhalt, Körpersprache, Kleidung usw. Ich wiederhole: Ausschlaggebend ist und bleibt unsere Einstellung.
Wertvoller Nachtrag zum Selbststudium zur Vertiefung - falls Interesse (Text wird nicht gelöscht)
Motivation und
Aufmerksamkeit (Konzentration)
Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jänke hat einen Lehrstuhl für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Er hielt an der Hochschule Rapperswil für die Dozenten ein beachtenswertes - aber auch beeindruckendes Inputreferat über das Thema "Vom HIRN zum LERNEN" gehalten.
Der Referent identifizierte sich mit seinen Botschaften. Er sprach frei mit konkreten Beispielen und lebte vor, was es heisst, andere zu motivieren indem man sich in die eigene Botschaft hinein versenkt.
In einem der vier nachfolgenden
Workshops moderierte ich die Thematik MOTIVATION und AUFMERKSAMKEIT (Es
ging hier um die Frage: Was können wir aus dem gehörten Vortrag auf
unseren Unterricht übertragen um die Lehrtätigkeit zu optimieren?)
Ich erlaube mir nachfolgend ein
paar Gedanken und Stichworte aus diesem Workshop der
Didaktikweiterbildung unstrukturiert zu beleuchten.
Zur MOTIVATION
Quelle Wikipedia:
Motivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Motivation steigert die Handlungsbereitschaft und ist somit eine „Triebkraft“ für Verhalten.[1]
Die wichtigsten Regeln für erfolgreiche Motivation, die in Fachbüchern zu lesen ist:
- Erkenne den Sinn des zu lernenden Stoffs!
- Mache dir deine Ziele klar und behalte sie im Auge!
- Teile dein Hauptziel in mehrere kleine und ebenso konkrete Zwischenziele ein!
- Führe dir deine Teilerfolge vor Augen, und nimm dir die Zeit dich auch darüber zu freuen!
- Versuche möglichst viele verschiedene Motive zur Verstärkung der Motivation einzusetzen!
- Nutze auch extrinsische Anreize zur Motivationsverstärkung, z.B. durch Belohnung!
- Meide Motivationsstörungen!
Zur AUFMERKSAMKEIT
Was ist Aufmerksamkeit?
Wenn man von Aufmerksamkeit spricht, meint man im allgemeinen die selektive (gerichtete oder fokussierte) Aufmerksamkeit. Diese bezeichnet die selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit auf relevante Reize bei gleichzeitiger Unterdrückung von Störreizen und entspricht dem Begriff der Konzentrationsfähigkeit. Darunter wird die Tatsache verstanden, dass Menschen Informationen gezielt auswählen, ihre geistige Anstrengung unter einer Zielsetzung bündeln und nicht Dazugehöriges außer Acht lassen. Diese Form der Aufmerksamkeit bezeichnet die Fähigkeit, stetig und zielgerichtet einer Aufgabe nachzugehen und konkurrierende Handlungstendenzen (z.B. Tagträumen, eine neue Tätigkeiten aufnehmen) zu unterlassen.
In anderer Formulierung ist selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit die Fähigkeit, rasch und richtig auf relevante Reize zu reagieren und sich nicht von irrelevanten Aspekten einer Aufgabe oder von Störreizen ablenken zu lassen, die rasche Selektionsprozesse auf der Reiz- und/oder auf der Reaktionsseite erfordern. Relevant sind hier auch Arbeitsgedächtnisprozesse zur Abspeicherung der Stimulusbedingungen und die Fähigkeit des Probanden, Reaktionen auf Störreize aktiv zu unterdrücken. Testpsychologisch werden oft Durchstreichtests (z.B. Test d2 Aufmerksamkeits-Belastungs-Test) und Wahl-Reaktions-Aufgaben zur Untersuchung dieses Aspekts der selektiven Aufmerksamkeit verwendet.
Man kann einerseits die Aufmerksamkeit von innen heraus durch zentrale Kommandos verschieben, andererseits reagiert das Aufmerksamkeitssystem auch von selber, wenn beispielsweise in der Peripherie des visuellen Gesichtsfeldes ein Reiz auftaucht, dann zieht er automatisch die Aufmerksamkeit auf sich. Gleichzeitig gehen im gesamten Gesichtsfeld, besonders im kollateralen, die Reizschwellen für die Wahrnehmung von konkurrierenden Reizen in die Höhe. Auf diese Weise lässt sich die Aufmerksamkeit hin- und herschieben. Selektive Aufmerksamkeit umfasst demnach die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit aktiv auf eine Reizquelle zu richten und dabei relevante Aspekte zu erfassen und irrelevante Aspekte zu unterdrücken (z.B. bei einer langen Buchstabenreihe alle "d", "b" und "q" zu markieren, wie es in einem bekannten Konzentrationstest auch verlangt wird, s.u.).
Konzentration ist somit gerichtete Aufmerksamkeit im Sinne der selektiven Aufmerksamkeit und meint eine kurzzeitige, mehrere Minuten dauernde, aktive Hinwendung und Einschränkung der Aufmerksamkeit, wobei selektiv relevante Merkmale einer gegebenen Aufgabe erfasst werden, irrelevante dagegen unterdrückt werden müssen.
Selektive Aufmerksamkeit besteht in der Fähigkeit, einen spezifischen Realitätsausschnitt zu isolieren, um ihn einer differenzierteren Analyse zu unterziehen. Dabei ist es erforderlich, den Fokus auch unter ablenkenden Bedingungen aufrechtzuerhalten und die Interferenz durch parallel ablaufende, automatische Verarbeitungsprozesse zu unterdrücken.
In anderer Formulierung ist selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit die Fähigkeit, rasch und richtig auf relevante Reize zu reagieren und sich nicht von irrelevanten Aspekten einer Aufgabe oder von Störreizen ablenken zu lassen, die rasche Selektionsprozesse auf der Reiz- und/oder auf der Reaktionsseite erfordern. Relevant sind hier auch Arbeitsgedächtnisprozesse zur Abspeicherung der Stimulusbedingungen und die Fähigkeit des Probanden, Reaktionen auf Störreize aktiv zu unterdrücken.
(Illustration aus Stangels Arbeitsblättern)
Wertvolle Hörfrüchte (aufgrund des Referates von Lutz Jänke):
- Der Mensch ist im Grunde genommen der grösste Motivationsverstärker
- Erfolg motiviert
- Nur wer selbst motiviert ist, kann motivieren
- WIEDERHOLUNG ist die "Mutter des Lernens"
- Emotionen beeinflussen Lernprozesse
- Wenn der Lernstoff uns selbst betrifft und er uns interessiert, sind wir eher motiviert
- Vernetztes Lernen ist zentral wichtig! Es gilt Informationen zu verknüpfen:
WER, WANN, WO, MIT WEM, WAS MACHT
Verknüpftes Lernen ist zwar mühsamer, lohnt sich aber langfristig
- Multitasking und das Switchen zwischen Netzwerken behindert die Konzentration und das Lernen
- Wir müssen laufend entscheiden, was WICHTIG ist
- Reduktion ist eine Kunst
- Weniger ist mehr
- Sich KONZENTRIEREN ist übrigens lern- und trainierbar
- Es gilt aber auch, UNWICHTIGES zu vergessen
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LINKS:
ZUR MOTIVATION und AUFMERKSAMKEIT:
20. Juni 2005 ... Praesent sein. ... Dabei jedes Mal 100 prozentig präsent zu sein. Medientraining ist ein Muss Piloten können fliegen - dennoch verbessern sie ...
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Deshalb bleiben Sie stets präsent und natürlich. Wenn Sie immer 100%ig präsent sind - das Zuhören, Denken und Sprechen hat stets Priorität - müssen Sie sich ...
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5. Mai 2012... Festigung der erworbenen Erkenntnisse. Denn das wichtigste vor einem Auftritt bleibt Bin ich locker? Bin ich Präsent? Habe ich Lust für den ...
www.rhetorik.ch/EEE/EEE.html
Andere motivieren - sich selbst motivieren; aber wie? Manche Bewerber werden nicht eingestellt, weil sie nicht anders eingestellt sind. [PDF] ...
www.rhetorik.ch/Motivation/Motivation.html
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
SVB-BIBLIOGRAFIE. Andere motivieren, sich selbst motivieren – aber wie? Manche Bewerber werden nicht eingestellt, weil sie nicht anders einge- stellt sind.
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... wir teilen die Meinung, dass dieser Erfolg auf andere Kräfte zurückzuführen ist. ... nicht nur: "Eiserner Wille" , "Glaube an den Erfolg" oder "Selbstmotivation".
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Verbesserung durch Motivation
Wollen wir den Veränderungsprozess beschleunigen, muss die betroffene Person motiviert sein, das eigene Verhalten selbst zu verbessern. Ob Beratung ...
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Werden Mängel selbst erkannt, kommt es viel schneller zu den erwünschten ... Einsicht braucht es zudem weniger Überzeugungs oder Motivationsarbeit. ... Die Selbstkritikfähigkeit musste nicht wie bei anderen Institutionen mühsam erarbeitet ...
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Andere motivieren - sich selbst motivieren; aber wie? Manche Bewerber werden nicht eingestellt, weil sie nicht anders eingestellt sind. [PDF] ...
www.rhetorik.ch/Motivation/Motivation.html
M. Knill, Brevier 'Führen - aber wie? ... Leistungsmotivation; Soziale Faktoren; Einstellung zur Sache; Erreichbarkeit des Ziels; Bewältigungsanreiz; Neuartigkeit ...
www.rhetorik.ch/Fuhrenaberwie/Motivation.html
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