Mittwoch, 11. April 2018

Gegenseitiges Verständnis fördern

Dank verbesserter Kommunikation Vertrauen aufbauen
So können wir das gegenseitige Verständnis fördern


VORAUSSETZUNG

Eine gute Beziehung

Bildergebnis für Gute Beziehung

WAS FOERDERT DEN DIALOG?

- Das Gegenüber ernst nehmen
- Sich in Gegenposition versetzen können
- Gegenargumente anhören (aktiv zuhören)

Bildergebnis für Brücke

WIE KANN ICH MICH DER VORWURFSSCHLAUFE ENTZIEHEN?

- Fragen statt sagen
- Hin zu konkreten Fakten lenken

Bildergebnis für Fragen

_____________________________________________

AUS DER PRAXIS FUER DIE PRAXIS:
Die Erkenntnisse basieren auf  langjähriger Erfahrung bei heiklen Verhandlungen und Gesprächen
_____________________________________________

DIE VORBEREITUNG IST DIE HALBE MIETE

WAS IST DIE WICHTIGSTE BOTSCHAFT?

- Was muss verankert werden?



DAS ARGUMENT KURZ UND KONKRET AUF DEN PUNKT BRINGEN
- BBB Formel: Nur eine Botschaft (ein Argument mit einem Bild oder einem Beispiel koppeln)

Bildergebnis für auf den Punkt bringen




EINWAENDE ANTIZIPIEREN


- Wer nicht in den Mokassins des Gegners gelaufen ist, argumentiert schlechter
- Versuche deshalb auch die Position der anderen Seite einzunehmen






Bildergebnis für mokassins Indianer




NACH DEM HARVARD PRINZIP VERHANDELN

- Mit der Person freundlich - in der Sache hart kommunizieren
- "Ich verstehe Deine Sicht - bin aber mit dieser Ansicht nicht einverstanden"

Bildergebnis für Harvard Prinzip

PRAESENT SEIN

- Wer 100% ig engagiert ist und sich nicht von Tipps und Tricks ablenken lässt
(Wie soll ich schauen, wie soll ich betonen usw.), der kann sogar Fehler machen. 
Sie werden toleriert. Das vereinfacht alle Kommunikationsprozesse.

Bildergebnis für Präsent sein 


VERSTAENDLICHKEITSHELFER  KENNEN

Die wichtigsten Merkmale der Verständlichkeit sind:
- Einfachheit 
- Gliederung, Ordnung
- Kürze - Prägnanz 
- Anregende Zusätze


 ABER DAS WICHTIGSTE IST UND BLEIBT:

- Die  Einstellung des Redners. Diese ist entscheidend!
- Nur wer von seinem Argument   überzeugt ist, kann glaubwürdig überzeugen




 





An Reaktionen mangelt es nicht

Jens Jessen wusste, dass er mit seinem Beitrag in ein Wesbennest sticht

Der "Zeit"-Titelgeschichte "Der bedrohte Mann" von Jens Jessen ist zu entnehmen, dass es für ihn als Mann nur ein einziges Schicksal gibt: Er ist schuldig und macht alles komplett falsch.
"Das System der feministischen Rhetorik folgt dem Schema des bolschewistischen Schauprozesses, nur dass die Klassenzugehörigkeit durch die Geschlechtszugehörigkeit ersetzt ist. So oder so steht die Schuldigkeit schon durch Herkunft fest."
Und wo sich jeder Maßstab für angemessene Metaphern eh schon aufgelöst hat, ergänzt er noch:
"Der Feminismus hat damit eine Grenze überschritten, die den Bezirk der Menschlichkeit von der offenen Barbarei trennte. Nur sehr Tapfere erkennen darin eine heilsame Lektion, die es allen Männern erlaubt, die Diskriminierungserfahrung der Muslime zu machen: Was einige getan haben, wird allen zur Last gelegt. Jeder Muslim ein potenzieller Terrorist, jeder Mann ein potenzieller Vergewaltiger. Aber worauf wollen die Aktivistinnen der #MeToo-Bewegung mit ihrem neuen feministischen Volkssturm hinaus, diesem Zusammentreiben und Einsperren aller Männer ins Lager der moralisch Minderwertigen?"
Doch trotz offensichtlichen Lagerkollers ist es dem tapferen Feuilletonisten gelungen, seinen Text direkt aus dem Gulag herauszufunken und in der größten deutschen Wochenzeitung zu veröffentlichen.
Jens Jessen

Jens Jessen

KOMMENTAR:
Jens Jessen hätte wissen müssen, dass er mit dieser Titelgeschichte nicht nur bei der 
MeToo-Bewegung mit einem Bashing rechnen musste. Der Autor wurde von den Feministinnen mit harter Kritik eingedeckt, aber auch von Berufskollegen.
Jessen hat immerhin etwas erreicht. Man spricht von ihm. Er hat Aufmerksamkeit generiert. Jeder Marketingverantwortlicher könnte neidisch werden. Den wenigsten gelingt es, sich mit einem einzigen Beitrag einen Namen zu verschaffen. Jessen gelang dies.