Wenn Manager hohe Boni beziehen, so wird dies oft mit der hohen Verantwortung begründet.
Es ist aber für niemandem nachvollziehbar, wenn Boni ausbezahlt werden, obschon schlecht
gewirtschaftet wurde oder eine Führungskraft gravierende Fehler gemacht hat.
Bei der Postchefin Susanne Ruoff sind die Fehler offensichtlich. Deshalb müssten die eingefrorenen Boni sofort gestrichen werden, sobald die Unschuldsvermutung nicht mehr gilt.
Generell müsste bei allen Institutionen die Regel gelten: Wenn schlecht gearbeitet wurde, gibt es keinen Bonus.
Weshalb nicht - bei so hohen Boni - bei schlechten Resultaten einen Malus einführen?.
Wer kann einem Normalsterblichen Boni in Millionenhöhe begründen, bei ungenügender Leistung oder Verfehlungen?
Freitag, 16. Februar 2018
Die Genderfrage irritiert die Oeffentlichkeit
Früher war es einfach.
Die Menschen wurden eingeteilt in Mann und Frau
Nun wird diese Zuteilung aufgebrochen.
Heute wird in vielen Medien eine Genderfrage diskutiert, nachdem es erwiesenermassen auch Menschen gibt, bei denen das Geschlecht nicht genau zugeordnet werden kann.
Das Wort TRANSGENDER macht die Runde.
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Zuerst eine Begriffserklärung zum Begriff Transgender
Transgender Transgender ist der Oberbegriff für alle Transmenschen. Er wird auch verwendet für Menschen, für deren Geschlechtsidentität das Zweigeschlechtermodell nicht ausreicht, die sich also nicht nur als Mann und nicht nur als Frau fühlen sowie für Transmenschen, die keine oder nicht alle medizinischen Massnahmen wünschen. | |
Transfrau Mensch, der mit dem Körper eines Knaben geboren wurde, sich aber als Frau identifiziert. | |
Transmann Mensch, der mit einem weiblichen Körper geboren wurde, sich aber als Mann identifiziert. | |
Transvestit /Crossdresser Person, die sich zeitweise entsprechend der Rolle, die nicht ihrem Geburtsgeschlecht entspricht, kleidet. Transvestiten leben meistens in der Rolle ihres biologischen Geschlechts. Transvestitismus ist unabhängig von der sexuellen Orientierung und kommt sowohl unter Heterosexuellen als auch unter Homosexuellen vor. |
Auch andere Ankerpunkte werden in Frage gestellt und dies führt gleichsam zu einer Desorientierung.
In einer Ehe kann jeder den Namen selbst bestimmen.
So ist es für Lehrkräfte oder für das Pflegepersonal in Spitälern nicht mehr klar, wer verheiratet ist, wer zu wem gehört oder welches Kind welchem Elternteil zugeordnet werden kann.
Diese Beliebigkeit ist ein Ausdruck unserer Gesellschaft, die alles möglich macht.
Immer mehr Strukturen werden aufgebrochen. Dies bleibt nicht ohne Folgen.
Desorientierung nimmt der Gesellschaft den Kompass.