Donnerstag, 22. November 2018

Kinder an den Arbeitsplatz mit zu nehmen, ist umstritten

Die einen finden, da müssten die Mitarbeiter Verständnis haben, wenn Kinder am Arbeitsplatz herumspringen oder schreien.
Für andere ist es nicht kindgerecht, Kleinkinder mit ins Büro oder ins Parlament zu nehmen.

Wer es  wagt, eine Mutter mit ihrem Kleinkind vom Arbeitsort wegzuweisen, muss mit einem Bashing rechnen, so wie es in Basel geschehen ist.


KOMMENTAR: Die Proteste folgten erwartungsgemäss, wie das Amen in der Kirche.
Doch habe ich andernorts gesehen, dass es die Mitarbeiter nicht wagten, gegen das Geschrei der Kinder und die Störung zu reklamieren (weil  Kleinkinder im Büro umhergesprungen sind). Sie machten die Faust im Sack oder gaben in der Pause dem Aerger Luft.
Ein Betrieb müsste solche Sitautionen unbedingt klar regeln. Entweder gibt es ein Krippe oder die Frau wird im Notfall frei gestellt. Es ist nachvollziehbar, dass nicht jeder Mitarbeiter das Mitnehmen des Nachwuchses ins Büro oder an den Arbeitsplatz schätzt. Es geht in vielen Betrieben auch um die Frage der Sicherheit. Zudem ist es tatsächlich nicht kindgerecht, wenn ein Kleinkind mehrere Stunden auf einem Stuhl still sitzen müsste. 

 

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