Der Widerstand in der Bevölkerung gegen den Dreckschleuderstrom wächst, weil dieser notwendig wird. Denn der fehlende Atomstrom kann von Windkraftwerken und Solaranlagen nicht ersetzt werden. Das Dilemma hat man kommen sehen. Aber Merkel will die Kohlekraftwerke nicht stilllegen, obwohl sie die Luft enorm verpesten.
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Bereits am Morgen sind die Parkplätze ausgebucht. Trotz langer Fußmärsche ist die Stimmung fröhlich entspannt. Gegen den kleinen Hunger bieten Aktivisten Frühstück mit selbst gebackenem Brot und veganen Pasten. Über Nacht ist am Rande des Forstes eine riesige Bühne entstanden. Am Mittag spielen unter anderem Revolverheld und Cat Ballou.
Bauern aus der Gegend sind mit ihren Treckern vorgefahren, „Ackerland ist Bauernland“ oder „Kohle oder Zukunft“ steht auf Plakaten. Einige haben Spaten mitgebracht, wollen den Graben, den RWE gebuddelt hat, um ihr Gebiet zu schützen, wieder zu schaufeln.
Von Manheim (NRW) sind am Mittag mehrere hundert Aktivisten Richtung Hambacher Forst aufgebrochen, wollen in einer Aktion zivilen Ungehorsams mit Hängematten eine rote Linie gegen den Kohleabbau ziehen.
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