Samstag, 29. September 2018

Zum Abschied des prächtigen Sommers 2018

Die 5 besten «Summertime»-Versionen (Quelle SRG)

Hierzulande ist sie vorbei für dieses Jahr, die Summertime. Zeit, in den fünf besten Versionen des Gershwin-Klassikers zu schwelgen:
Ella Fitzgerald mit ihrer stets makellosen Darbietung, Louis Armstrong mit seiner Stimme wie ein Schmirgelpapier: Die beiden sind die Idealbesetzung für jede Musik von George Gershwin. Ein Klassiker.
Keiner ist cooler als Miles Davis in den 1950er-Jahren. Sein Sound hat den Cool-Jazz mitdefiniert, seine Zusammenarbeit mit Gil Evans ist unübertroffen.
Im Summer of Love singt die Blumenfrau Janis Joplin eine Version von Summertime, wie sie zerrissener nicht klingen könnte. Küsse, Bisse, das reimt sich – keine weiss das besser als sie.
Dass der schräge Vogel Schneider ein hervorragender Musiker ist, wissen immer noch nicht alle. Dass er den Text verdreht (die Frau ist reich, der Mann schön) passt perfekt zu ihm, auch wenn er das wahrscheinlich nicht als Erster gemacht hat.
Diese Version gilt es zu entdecken: 80 Jahre nach der Entstehung von «Porgy and Bess» mag sich der über 70-jährige deutsche Klavier-König noch immer auf «Summertime» einlassen. Was für ihn ebenso spricht wie für das Stück.

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