Zu sehen gab es nichts weniger als den «Blutmond», wie der in kupferrotes Licht getauchte Erdtrabant im Volksmund genannt wird. Und das nicht zu knapp:
Ganze 103 Minuten tauchte der Mond in den Kernschatten der Erde ein – die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts.
Das Sonnenlicht scheint durch die Erdatmosphäre auf den Mond. «In der Atmosphäre wird das ganze Licht weggestreut – ausser der rote Lichtanteil», erklärt Siegrist. Das rote Licht komme dann beim Mond an. Ähnlich verhalte es sich beim Sonnenuntergang, bei dem das Licht ebenfalls einen langen Weg durch die Erdatmosphäre zurücklege. Quelle SRF
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