Die Zürcher SP entscheidet nächste Woche, ob sie ihrem
Regierungsrat Mario Fehr das Vertrauen entzieht. Nationalrätin Chantal
Galladé verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste. (Quelle BLICK)
Am Dienstag kommt es zum Showdown. Dann heisst es Sein oder Nichtsein für Regierungsrat Mario Fehr. Die SP-Delegierten entscheiden dann, ob sie ihren Regierungsrat nochmals für die Wahlen vom 24. März 2019 aufstellen. Auch für die andere SP-Regierungsrätin, Jacqueline Fehr , wird die Vertrauensfrage gestellt.
Der Sicherheitsvorsteher, der 2015 mit einem Glanzresultat wiedergewählt wurde, ist in seiner Partei umstritten – besonders im linken Parteiflügel. Es sei der richtige Weg, nun die Konflikte der Vergangenheit aus dem Weg zu räumen, so die Co-Präsidenten der Zürcher SP, die auf eine Wahlempfehlung verzichten.
KOMMENTAR:
Der Sicherheitsvorsteher steht für einige SP Hardliner zu wenig links. In der Asylfrage fährt er einen harten Kurs. Würde Mario Fehr abgeschossen, könnte er als Parteiloser kandidieren.
Die SP riskiert viel. Sie könnte so oder so den Sitz in der Regierung verlieren.
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