Donnerstag, 15. Februar 2018

Zum Knall im Zürcher Stadtrat

Kein Ersatz für Claudia Nielsen

Bildergebnis für claudia Nielsen
  • Die SP der Stadt Zürich verzichtet darauf, Kandidaten für die Stadtratswahlen nachzunominieren. Sie gibt damit den Stadtratssitz der Gesundheitsvorsteherin Claudia Nielsen kampflos her, die überraschend nicht mehr antritt.
  • Die zwei Wunschkandidatinnen, die Nationalrätinnen Min Li Marti und Jacqueline Badran, stehen nicht zur Verfügung.
  • Die SP tritt mit ihren drei bisherigen Stadträten André Odermatt, Raphael Golta und Corine Mauch, der amtierenden Stadtpräsidentin, an.
Stadträtin Claudia Nielsen hatte am Mittwoch überraschend mitgeteilt, bei den Erneuerungswahlen vom 4. März nicht mehr anzutreten. Für den Verzicht gab die 56-Jährige an, dass sie die politische Verantwortung für «fragwürdige Verbuchungen und Verwendungen von ärztlichen Honoraren» im Stadtspital Triemli übernehme. (aus SRF)




Neue Zürcher Zeitung
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KOMMENTAR: Leider übernehmen nicht viele Vorgesetzte die Verantwortung für Kapitalfehler in ihrem Verantwortungsbereich.
Nach dem POST-Skandal will jedoch die Direktorin Ruoff den Sessel nicht  räumen.


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