Wer sich jedoch überschätzt, der hat auch ein Problem.
Die Selbstüberschätzung
kann sogar krankhaft sein.
Bei Trump müssen wir uns die Frage stellen, ob sein
Selbstlob Realitätsverlust, Wunschdenken oder
ein Derfekt in der Wahrnehmung sein könnte.
Jedenfalls sind die jüngsten Aeusserungen kaum ironisch
gemeint.
Das groteske Eigenlob ist wohl eher als Verteidigungsreaktion
auf das peinliche Enthüllungsbuch gedacht.
Etwas hat Trump einmal mehr erreicht:
Aufmerksamkeit! Man spricht und schreibt über ihm.
Auch wir!
FAZIT: Mit dieser Aussage demontiert er sich jedoch selbst.
Ich zitiere 20 Min:
Trump: «Ich bin ein Genie»
Nach der Veröffentlichung des
Buches «Fire and Fury: Inside the Trump White House» (Feuer und Wut: In
Trumps Weissem Haus) steht Donald Trump erneut im Mittelpunkt der
Aufmerksamkeit. Das Buch sei jedoch voller Lügen, Falschdarstellungen und nutzt Quellen, die nicht existieren, wetterte Trump.
Nun
äussert er sich erneut auf Twitter: «Mein Leben lang waren meine
geistige Stabilität und dass ich sehr klug bin, meine zwei grössten
Stärken.»
Er
habe den Schritt vom erfolgreichen Geschäftsmann zu einem top
Fernsehstar bis hin zum US-Präsidenten gemacht. «Ich denke, das würde
mich nicht als klug, sondern als genial qualifizieren... ein sehr
stabiles Genie dazu!»
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