Dienstag, 16. Januar 2018

Klimawandel - aber nicht im Sinn der Energieministerin

Schweizer heizen in ihren Wohnungen immer stärker

(Quelle 20 Min.) - In den Stuben steigt die durchschnittliche Heiztemperatur mehr und mehr an. Wir wollen es angenehm haben.

Quelle 20 Min)


In der Schweiz werden die Heizungen immer weiter aufgedreht.


Die Normtemperatur für Schweizer Wohnungen im Winter liegt zwischen 20 und 21 Grad. Die Normenkommissionen prüfen periodisch die Aktualität dieser Werte. Ob diese auf 22 bis 23 Grad erhöht werden sollen oder nicht, werde derzeit kontrovers diskutiert, sagt Robert Diana, der den Fachbereich Heizung leitet. Die Energiewende wird immer schwieriger, weil sich die Bevölkerung weigern wird, dass man sie hinsichtlich Wohnqualität bevormundet. Viele merken allmählich, dass der Staat hinsichtlich Wärmedämmung und Heizungen immer mehr Vorschriften macht und den Hausbesitzern Auflagen aufzwingen wird.

KOMMENTAR: Der Schweizer hat zwar das neue Energiegesetz gutgeheissen.
Doch will er es gleichzeitg bequem haben. Er will in seiner Wohnung keinen Pullover anziehen.
Die Behaglichkeit hängt stark von der Oberflächentemperatur der Bauteile ab.  Heute hat es in den Bauten grosse Glasfronten, die Wärme absorbieren. Der Mensch will es aber dennoch gemütlich  haben mit 23 Grad.
Die Energiewende wird  immer schwieriger, weil sich die Bevölkerung weigert, sich hinsichtlich Wohnqualität bevormunden zu lassen. Viele merken allmählich, dass der Staat hinsichtlich Wärmedämmung und Heizungen immer mehr Vorschriften durchsetzen will und den Hausbesitzern Auflagen aufzwingt. Die SBB hat schon begonnen mit der Absenkung der Raumtemperatur in den S Zügen. Hinsichtlich Zwangs-Vorschriften regt sich Widerstand, weil der Mensch sich  gegen Bevormundungen  sträubt und den Fünfer und das Weggli will. Er möchte die Umwelt schonen und es trotzdem gemütlich warm haben - ohne Opfer zu bringen. Viele bereuen bereits  heute ihr Ja zur Energiewende.

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