Dienstag, 23. Januar 2018

Brigitte Bardot kritisiert auch "MeToo"

Brigitte Bardot findet Schauspielerinnen scheinheilig

Wirft den Schauspielerinnen Heuchelei vor: Brigitte Bardot, wie sie der Fotograf Sam Levin 1959 sah.
Wirft den Schauspielerinnen Heuchelei vor: Brigitte Bardot, 
wie sie der Fotograf Sam Levin 1959 sah.



Viel ist für Bardot Heuchelei


Die französische Schauspielerin Brigitte Bardot hat Schauspielerinnen der «MeToo»-Bewegung gegen sexuelle Belästigung Heuchelei vorgeworfen. Deren Vorwürfe seien lächerlich, weil viele von ihnen Produzenten angemacht hätten, um eine Filmrolle zu bekommen, sagte die 83-Jährige in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der Zeitschrift «Paris-Match».
Viele Schauspielerinnen träten jetzt mit Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens von Männern in der Filmbranche hervor, «damit wir über sie reden», sagte Bardot. Sie selbst sei nie Opfer sexueller Belästigung gewesen und habe gedacht, es sei «nett, gesagt zu bekommen, dass ich schön war oder dass ich einen süssen kleinen Arsch hatte».
Brigitte Bardot war ein Sexsymbol der 1950er und 1960er Jahre. Mit dem Film «Und immer lockt das Weib» wurde sie 1956 zum Star. Bardot ist nach Catherine Deneuve die zweite international renommierte französische Schauspielerin, die Kritik an der globalen «MeToo»-Bewegung übt. Deneuve unterzeichnete ein Schreiben, in dem es hiess, ein Klaps auf den Hintern einer Frau sei noch kein Verbrechen. (Quelle 20 Min)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen