Ausweichen statt antworten
Das
Aufspüren von ausweichenden Antworten schärft unsere Sinne und befähigt
uns, im Alltag die Ausweichrhetoriker zu entlarven und nicht zu schnell
auf die gewünschte Antwort zu verzichten.
Quelle: Marcus Knill, Magazin persönlich Nr. 11 / November 2015
Das
Gespräch ist ein Instrument, um andere Menschen zu überzeugen und zu
Entscheidungen zu bewegen. Vor allem im Beruf entscheidet das eigene
Auftreten in Gesprächen massgeblich über den persönlichen Erfolg. Das
eigene Verhalten und jenes des Gesprächspartners wird aber selten
reflektiert.
Kritik- und
Mitarbeitergespräche sowie Verhandlungen sind sogenannte schwierige
Gespräche. Wir meistern sie aber nur erfolgreich, wenn wir in der Lage
sind mit unseren Gesprächspartnern und ihren Ausweich-strategien
umzugehen.
Die Ausweichrhetoriker bezwecken wohlmöglich:
- Zeit zu gewinnen
- Den Gesprächspartner, unbemerkt, mit einer anderen Aussage abzuspeisen
- Vage zu bleiben d.h. sich nicht festlegen zu müssen
Dabei gibt es verschiedene Ausweichstrategien, die zur Anwendung kommen:
- Mit einer Floskel ausweichen
- Konsequent „nein“ sagen
- Humor als Ausweichstrategie
- Gegenfragen
Quelle: Marcus Knill, Magazin persönlich Nr. 11 / November
Wenn
Sie das Problem bei der Wurzel packen wollen dann müssen Sie dem
Gegenüber so früh wie möglich zeigen können, dass Sie seine Taktiken
durchschauen und nicht gewillt sind diese zu tolerieren. Dieses
Verhalten müssen Sie üben. Lesen Sie in einem ersten Schritt Zeitungen
und Magazine und achten Sie auf die Fragebeantwortung und seien Sie
aktive ZuhörerInnen denn dadurch gelangen die unterschiedlichen
Verhaltensweisen schon einmal in ihr Bewusstsein – Sie werden staunen!
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