Donnerstag, 4. Januar 2018

Ausweichen statt antworten

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Ausweichen statt antworten

Das Aufspüren von ausweichenden Antworten schärft unsere Sinne und befähigt uns, im Alltag die Ausweichrhetoriker zu entlarven und nicht zu schnell auf die gewünschte Antwort zu verzichten.

Quelle: Marcus Knill, Magazin persönlich Nr. 11 / November 2015

Das Gespräch ist ein Instrument, um andere Menschen zu überzeugen und zu Entscheidungen zu bewegen. Vor allem im Beruf entscheidet das eigene Auftreten in Gesprächen massgeblich über den persönlichen Erfolg. Das eigene Verhalten und jenes des Gesprächspartners wird aber selten reflektiert.
Kritik- und Mitarbeitergespräche sowie Verhandlungen sind sogenannte schwierige Gespräche. Wir meistern sie aber nur erfolgreich, wenn wir in der Lage sind mit unseren Gesprächspartnern und ihren Ausweich-strategien umzugehen.
Die Ausweichrhetoriker bezwecken wohlmöglich:
  • Zeit zu gewinnen
  • Den Gesprächspartner, unbemerkt, mit einer anderen Aussage abzuspeisen
  • Vage zu bleiben d.h. sich nicht festlegen zu müssen
Dabei gibt es verschiedene Ausweichstrategien, die zur Anwendung kommen:
  • Mit einer Floskel ausweichen
  • Konsequent „nein“ sagen
  • Humor als Ausweichstrategie
  • Gegenfragen
Quelle: Marcus Knill, Magazin persönlich Nr. 11 / November

Wenn Sie das Problem bei der Wurzel packen wollen dann müssen Sie dem Gegenüber so früh wie möglich zeigen können, dass Sie seine Taktiken durchschauen und nicht gewillt sind diese zu tolerieren. Dieses Verhalten müssen Sie üben. Lesen Sie in einem ersten Schritt Zeitungen und Magazine und achten Sie auf die Fragebeantwortung und seien Sie aktive ZuhörerInnen denn dadurch gelangen die unterschiedlichen Verhaltensweisen schon einmal in ihr Bewusstsein – Sie werden staunen!

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