Montag, 2. Januar 2017

Ist die Bezeichnung "Nafris" rassistisch?

Weil es in Köln vor allem Norafrikaner waren, die Frauen 2015 sexuell belästigten, wurde diese Gruppe unter Polizisten als Nordafrikaner d.h. mit der Abkürzung "Nafris" bezeichnet.

Nach dem Grosseinsatz in der Silvesternacht steht nun die Kölner Polizei in der Kritik. In einem Tweet hatte sie die Nordafrikaner als «Nafris» bezeichnet.

Die deutsche Grünen-Chefin Simone Peter hat die Polizei dafür gelobt, dass sie Gewalt und Übergriffe in der Silvesternacht begrenzt hat. Sie kritisiert aber, dass in Köln «knapp 1000 Personen alleine aufgrund ihres Aussehens» überprüft worden seien.
Nach den zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen in Köln im vergangenen Jahr wollte die dortige Polizei verhindern, dass sich so etwas diesmal wiederholt. Die Verdächtigen und Verurteilten waren vor einem Jahr überwiegend Nordafrikaner.

«Konsequentes Einschreiten»

In diesem Jahr setzten Polizisten am Kölner Hauptbahnhof deshalb mehrere hundert verdächtige Männer fest, vornehmlich nordafrikanischer Herkunft. Polizeipräsident Jürgen Mathies sprach von «konsequentem Einschreiten». Es stelle sich aber die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmässigkeit, sagte Peter der «Rheinischen Post» am Montag.
Mathies hatte sich gegen den Vorwurf des «racial profiling» verwahrt, womit ein gezieltes polizeiliches Vorgehen nach ethnischen Gesichtspunkten bezeichnet wird.

Polizei bereut Verwendung in Tweet

Peter kritisierte zudem die Verwendung des Begriffs «Nafris» für Nordafrikaner, wie es die Kölner Polizei auf Twitter am Silvesterabend tat. «Völlig inakzeptabel ist der Gebrauch von herabwürdigenden Gruppenbezeichnungen wie Nafris für Nordafrikaner durch staatliche Organe wie die Polizei», sagte Peter.

Die Kommentare auf den online Plattformen sind eindeutig.
Die Arbeit der Polizei wird gelobt und die Grünen Chefin Peter  muss sich ein Bashing gefallen lassen.
Beispielsweise:




Klare Zielgruppe


Das passt wieder einmal zu den Grünen. Loben dass die Übergriffe und die Gewalt verhindert wurde und gleichzeitig kritisieren, wenn gezielt - die eindeutige Zielgruppe - einer Personenkontrolle unterzogen wird!


  • Medienrummel um nichts

    Wir bescheuert sind wir denn, dass wir überhaupt über einen Rassismus Vorwurf diskutieren, so als ob es sich bei den Nafis alles um unschuldige Engeln handeln würde. (siehe Köln, Berlin etc) Hut ab vor dem entschlossenen Auftreten der Kölner Polizei.

  • Wahrheit beim Namen nennen!

    Wie immer,wenn man die Sache beim Namen nennt hagelts gleich wieder Rassismusvorwürfe.Es waren nun mal meist Nordafrikaner letztes Jahr in Köln.Was wahr ist muss auch ausgesprochen werden dürfen!!!

Was wäre diesen Silvester geschehen, wenn die Polizei nicht mit diesem enorm kostspieligen Aufwand dafür gesorgt hätte, dass sich Schandtaten mit Nordafrikanern nicht wiederholen?
Der Schaden für die  Einwanderer aus Nordafrika wäre unermesslich gewesen.
Die Kritik Peters ist somit völlig deplaziert.
Sie bewirkte aber dennoch, dass sich die Polizei am 2. januar für den Begriff entschuldigte. 
In der Schweiz wurden in den Medien die Herkunft der Täterherkunft meist transparent gemacht und transparent publiziert. Wer dies verschweigt, fördert im Grunde genommen den Begriff "Lügenpresse". Das wäre Futter für die Fremdenhasser.
Tagi informierte jedenfalls nach den Ausschreitungen während der Silvesternacht (in der Schweiz) erfreulich  sachgerecht.
Ich zitiere:

Laut den Einsatzkräften sei übermässiger Alkoholkonsum Grund für die Streitereien gewesen, schrieb die Polizei. Bei jeder Gelegenheit und oft grundlos seien Schlägereien angezettelt worden. Schwer verletzt wurde dabei niemand. Mehrmals mussten Polizisten Rettungssanitäter bei der Arbeit schützen.
Elf Männer wurden verhaftet. Sie stammen Guinea, Irak, Italien , Marokko, Tunesien und der Schweiz. Sieben wohnen in der Schweiz, zwei im Ausland und zwei haben keinen festen Wohnsitz. Sie werden wegen Raufhandels, Hinderung einer Amtshandlung oder Tätlichkeiten angezeigt. Beim Posten im Bahnhof gingen nur wenige Anzeigen ein.
Für die Sicherheit im Hauptbahnhof ist die Kantonspolizei und nicht die Stadtpolizei Zürich zuständig. Im Kanton ausserhalb der Stadt gab es laut Kantonspolizei keine nennenswerten Probleme in der Silvesternacht.

Drei Meldungen über sexuelle Belästigung und Nötigung

Die Stadtpolizei Zürich zieht eine durchzogene Bilanz. So hätten erneut vereinzelte Personen sich nicht an das Verbot gehalten und Feuerwerk inmitten der Menschenmenge gezündet. In der Parkanlage Arboretum musste die Polizei mehrere Male einschreiten.
Vom Bereich des Festgeländes um das Seebecken gingen bei der Einsatzzentrale drei Meldungen über sexuelle Nötigung oder Belästigungen durch antanzen und grabschen ein. Allfällige weitere eingehende Anzeigen werden in den kommenden Tagen ausgewertet. Gegen 2.20 Uhr meldeten Passanten am Bürkliplatz einen Mann, der eine Frau belästige. Beim Eintreffen der Polizei lag ein 20-jähriger Afghane auf einer 45-jährigen Spanierin. Der Mann wurde verhaftet.
In einem Lokal am Bellevue meldete der Sicherheitsdienst, dass mehrere Personen bei Versuchen von Taschendiebstählen beobachtet worden seien. Die ausgerückten Polizeipatrouillen verhaftete einen 18-jähriger Marokkaner und einen 34-jähriger Algerier. 

Heute abend kommt der Schnee

Nun kommt  winterliche Stimmung auf in die Schweiz.

Die Kunstschneestreifen der letzten Tage 
werden nicht mehr sichtbar sein.

Bildergebnis für winterliche Stimmung

Die enormen Aufwendungen für die Sicherheit hat sich diesen Silvester gelohnt

„Nafris“ – die Kurzform für nordafrikanische Intensivtäter. 

Ich zitiere Bild:

Die Polizei habe Platzverweise erteilt und Gefährderansprachen gehalten – wer sich nicht ausweisen konnte, sei vorläufig in Gewahrsam genommen worden.
Am frühen Neujahrsmorgen 2017 berichtete die Polizei von zwei gemeldeten Sexualstraftaten, bei denen Frauen angefasst und begrapscht worden seien. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, in dem anderen Fall seien die drei Täter noch flüchtig.



Vereinzelt wurden Personen in Gewahrsam genommen, die sich nicht ausweisen konnten
Polizisten halten einen Verdächtigen am Boden fest.
Mehrere junge Männer wurden in der Silvesternacht 
 festgesetzt/  dpa

Die sexuellen Übergriffe vor einem Jahr

In der zurückliegenden Silvesternacht war es zu massenhaften sexuellen Übergriffen und chaotischen Zuständen am Kölner Hauptbahnhof gekommen. Zeugen beschrieben die Täter als nordafrikanisch oder arabisch aussehend.
Unter den Beschuldigten waren viele Flüchtlinge – Köln geriet weltweit in die Schlagzeilen. Deshalb haben Polizei und Stadt in diesem Jahr in puncto Sicherheit enorm aufgerüstet. Allein in der Kölner Innenstadt sollten 1500 Polizisten unterwegs sein – zehn Mal so viele wie vor einem Jahr.




Kommentar: Deutschland liess sich die Sicherheit einiges kosten.
Der Aufwand war zwar gross. Die Steurerzahler müssen dafür aufkommen. Aber eine Wiederholung der sexuellen Uebergriffe von "Navris" konnte erfreulicherweise vermieden werden. Die Vorkommnisse des letzten Jahres waren peinlich. Die meisten Täter konnten damals gar nicht mehr ausfindig gemacht werden.  Die üblen Vorkommnisse mit den Nordafrikanern bewirkten vor einem Jahr einen Stimmungswandel in Deutschland gegen Merkels "Wir schaffen das!"


 

2016 Ähnliches Klientel wie vor einem Jahr

Kölner Polizei kontrollierte über 1000 verdächtige Personen

Die Polizei umstellte die Gruppe der Verdächtigen, kontrollierte Ausweise und erteilte Platzverweise

Mein Neujahrsgedanke an drei Führungskräfte, die ich vor Weihnachten in mehreren Modulen coachen durfte

Mein Gedanke für Euch im neuen Jahr:

Nachdem wir im alten Jahr die wichtigsten Bausteine der Alltagskommunikation praxisorientiert  erarbeiten konnten:

IN DER WIEDERHOLUNG LIEGT DIE VERTIEFUNG.

Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen fürs 2017


Marcus


PS. Die Philosophie der "Fokussierung auf eine Sache“ hat sich bewährt.

Entweder machen wir EINE Sache gut oder mehrere Sachen schlecht.

Fallen wir nicht in die Multitaskingfalle:

Multitasking funktioniert neurologisch schlecht
Multitasking heisst: Ablenkung
Multitasking verhindert FLOW -Erlebnisse
Multitasking ist uneffektiver Aktionismus
Multitasking macht letztlich unzufreiden

Wir haben gelernt:

- WICHTIGE Dinge müssen wir Unwichtigem unterordnen.

Meine Empfehlung: Singletasking.

Meine Energie wird nur auf die aktuelle Tätigkeit fokussiert.

Ein BILD dazu:



Bildergebnis für Brennglas Sonne
"Die Strahlen der Sonne brennen nur, so lange sie gebündelt sind.“