KOMMENTAR: Adrian Amstutz darf sicherlich eine Parlamentarierin darauf hinweisen, dass eigentlich alle Männer verdächtigt werden, wenn generell von sexueller Belästigungen im Bundeshaus gesprochen werde - ohne konkret Namen zu nennen. Doch hätte er die Kritik an die Kollegin nicht im Ratsaal, sondern unter vier Augen an sie richten müssen. Folgendes Kärtchen hat sich nämlich in der Praxis bewährt:
So kann die kritisierte Person ihr Gesicht wahren. Niemand wird gerne vor anderen zurechtgewiesen. Amstutz wurde in kommentaren beschuldigt, er verharmlose die sexuellen Uebergriffe. Er musste sich auch gegen Beahuptungen im Sonntagsblick wehren:
2|9
«Ich habe nie gesagt, dass sich Frau Amaudruz nicht öffentlich zu
Belästigungen äussern dürfe und ich habe auch nie gesagt, dass sie damit
der Partei schade», stellt Amstutz gegenüber 20 Minuten klar.
Diese Richtigstellung hätte er sich ersparen können mit einem 4 Augen Gespräch!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen