Ueblicherweise hat die Vereinbarkeit von Familienbetreuung und Beruf eine hohe Priorität. Auch die Forderung nach KIND und KARRIERE. Vor allem bei den politischen Parteien. Die Gesellschaft und Firmen werden deshalb aufgefordert, die notwendigen Voraussetzungen dazu zu schaffen.
Dass die Selbstverwirklichung und und der Wunsch, beides zu haben - KIND und KARRIERE - heisst dies konkret , das Kind während wichtigen Entwicklungsphasen fremden Händen übergeben werden müssen. Das wird uns in den Städten bewusst, wenn wir die Betreuer beobachten können, die eine Schar Kleinkinder durch die Stadt karren und dafür sorgen, dass ihre Fracht einfach unfallfrei und ohne Zwischenfälle durch den Tag gebracht werden.
Die ausgebildeten Betreuer geben sich zwar enorme Mühe. Alles wird perfekt organisiert. Doch geht es vorab um ein problemloses Zeit abarbeiten. Die grosse Zahl der Kinder lässt gar keine individuelle Betreuung zu (Beantwortung von Fragen, Hinweisen auf Details der Umwelt. Bilderbüchlein erklären usw. ). Die Befürworter der These "Kind und Karriere bringt nur Vorteile" sollten die unmissverständlichen Echos in der Kommentarspalte zur Kenntnis nehmen.
Denn bei den Lesern dominiert folgende Sicht:
Ich zitiere einige Leser-Meinungen:
-
- ...dass Unternehmen am Laufmeter ins Ausland abwandern. Der Mensch ist in erster Linie eine Arbeitskraft. Oder anders gesagt, der Mensch hat der Wirtschaft zu dienen, nicht umgekehrt. Aber ja, träumt nur schön weiter auf eurer rosaroten Zuckerwattewolke. In 30 Jahren herrscht in der Schweiz vor lauter Wohlstand wieder Armut
Karriere, schicker Schlitten, Party, Hawaii und Malediven .. und dann kommt doch mit 35 der Wunsch nach Kindern. Den vorhandenen Wohlstand will keiner zurückschrauben.. also gibt es keine " anstelle von " Kinder.. sondern "zusätzlich zu".. Man merkt das das Geld nicht für beides reicht.. also muss weiter 2x 100 % gearbeitet werden. Kind in der KITA... daheim ruhiggestellt mit Konsole und Sponge Bob. In der Schule sollen die Kinder dann erzogen und gebildet werden .. weil daheim will man es ja harmonisch haben. Fallen die Kinder dann in der schule negativ auf.. sind dann die Lehrer schuld.
Viele Frauen finden, man sollte sich entweder für das Kind oder für die Karriere entscheiden.