Trotz Quotenhoch sind viele von Helen Fischer enttäuscht.
Weshalb benötigt sie billige Sexsignale, wie den Griff an die Brüste.
Hat die Sängenin das nötig?
Wenn solche Gesten (sie entsprechen dem Griff nach den Genitalien bei Jackson ) vom Regisseur empfohlen worden wären, hätte eine eigenständige Entertainerin darauf verzichten können.
Bis jetzt wurden die technisch perfekte Inszenierungen bewundert. Wenn nun aber die exaltierte Barbara Schöneberger prominent ins Programm eingebaut wird, so ist dies bereits der Anfang eines Qualitätabbaus.
Auf ihrer Facebook-Seite muss sich jetzt die Schlagersängerin mit den kritischen Kommentaren ihrer Fans auseinandersetzen. Wir lesen: „Kühl, narzisstisch, selbstdarstellerisch" und: Sie verhunzt die Songs anderer Interpreten." Sie sollte mehr Bescheidenheit entwickeln, die alle grossen Künstler auszeichnen. Zu viel wirkt zu aufgesetzt. "Man kann nur umschalten“, schreibt ein User unter dem aktuellsten Foto von Helene. Auch die Akrobatik kam nicht besonders gut an: „Das benötigen nur diejenigen, die von schlechtem Gesang ablenken wollen“, wird kritisiert.
Immer mehr Zuschauer finden die Schlager-Queen nicht mehr besonders glaubwürdig. Ich zitiere: „Sorry, aber mir ist das alles zu perfekt, zu geleckt! Das ist eine Außerirdische! Wird an einem Seil durch die Luft gewirbelt und die Frisur sitzt in der nächsten Einstellung wie eine 1“.
So hatte sie sich wohl Helene Fischer die Reaktionen auf ihre Show nicht vorgestellt!
5,9 Millionen TV-Zuschauer sahen am 1. Weihnachtstag die
ZDF-Sendung der Schlager-Königin. Die "Helene Fischer Show" versprach,
nach dem sich der Durchschnitts-Deutsche nach zu viel Gans mit Klößen
sehnt: Beschallung, Besinnlichkeit und eine Gastgeberin mit dem
1000-Watt-Grinsen. Bei derartigen grossen Nummern soll zwar niemand den Kopf zu sehr anstrengen. Unterhaltung ist erwünscht - aber keine billige.
Helene Fischer müsste sich bewusst sein, dass mit sinkendem Niveau die Einschaltquote nicht automatisch steigen wird.
Eine konstruktive Nachlese wäre jetzt angebracht - trotz grosser Einschaltquote.
Helene Fischer müsste sich bewusst sein, dass mit sinkendem Niveau die Einschaltquote nicht automatisch steigen wird.
Eine konstruktive Nachlese wäre jetzt angebracht - trotz grosser Einschaltquote.
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