Freitag, 22. Dezember 2017

Diese vier Typen müssten sie kennen

Die vier W-Typen:

1. Der Warum -Typ


ist der häufigste vorkommende Typ. Er möchte zunächst wissen, warum das, was wir an Informationen geben für ihn relevant oder interessant sein soll. Ohne den Anreiz des Warum wird er schnell abschalten, darum ist das Darum der für ihn richtige und wichtige Erklärungsmodus.

2. Der Was -Typ


ist der Faktenmensch, der genau wissen will, was im Einzelnen passiert, ihn interessieren Abläufe, Prozesse. Bedienen Sie diesen Typen mit allen Daten, Zahlen, Fakten, so finden Sie sein Interesse und seine Affirmation. Übrigens: unter Wissenschaftlern ist dieser Was-Typ ganz besonders verbreitet.

3. Der Wie -Typ


ist der geborene Praktiker, er will wissen, wie es funktioniert, wie die technischen Gegebenheiten sind, wie die konkrete Anwendung funktioniert. Er ist der klassische Ausprobierer, sogenannter Early Adopter, ihm geben Sie am besten zahlreiche Möglichkeiten zum Testen, Probieren, Experimentieren.

4. Der Was - wäre - wenn -Typ


Dieser Typ denkt im Konditional. Ihm geben Sie am besten erst mal einen Zukunftsausblick, eine Vision. Und leiten Sie die Konsequenzen ab, was bedeutet das konkret, geben Sie quasi ein Nutzenversprechen für die Zukunft. Die klassische Einleitung für den Was-wäre-wen-Typ ist: „Nach meiner Präsentation werden Sie klar sehen, wie in Zukunft unsere Logistik aufgestellt sein wird.“

Übrigens: Das 4-Mat-System ist auch eine Clearing-Hilfe für Ihre Gedanken, Ihre Präsentationsstruktur, Ihre Überzeugungsarbeit.

Gehen Sie möglichst den Viererschritt in dieser Reihenfolg: Warum, Was, Wie und Was-wäre-wenn. Ihre Zuhörer werden es Ihnen danken.

Die Viererkette:


WARUM ist xy interessant? Warum ist es hilfreich nützlich, nötig?

WAS beinhaltet es (Zahlen, Daten, Fakten)

WIE geht es? Wie implantieren wir es, wie setzen wir es ein und um?

WOZU dient es in der Zukunft, was verändert es? (Tranfers, Szenarien)

Quelle: Momentum

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen