Die vier W-Typen:
1. Der Warum -Typ
ist der häufigste vorkommende Typ. Er möchte zunächst wissen, warum das,
was wir an Informationen geben für ihn relevant oder interessant sein
soll. Ohne den Anreiz des Warum wird er schnell abschalten, darum ist
das Darum der für ihn richtige und wichtige Erklärungsmodus.
2. Der Was -Typ
ist der Faktenmensch, der genau wissen will, was im Einzelnen passiert,
ihn interessieren Abläufe, Prozesse. Bedienen Sie diesen Typen mit allen
Daten, Zahlen, Fakten, so finden Sie sein Interesse und seine
Affirmation. Übrigens: unter Wissenschaftlern ist dieser Was-Typ ganz
besonders verbreitet.
3. Der Wie -Typ
ist der geborene Praktiker, er will wissen, wie es funktioniert, wie die
technischen Gegebenheiten sind, wie die konkrete Anwendung
funktioniert. Er ist der klassische Ausprobierer, sogenannter Early
Adopter, ihm geben Sie am besten zahlreiche Möglichkeiten zum Testen,
Probieren, Experimentieren.
4. Der Was - wäre - wenn -Typ
Dieser Typ denkt im Konditional. Ihm geben Sie am besten erst mal einen
Zukunftsausblick, eine Vision. Und leiten Sie die Konsequenzen ab, was
bedeutet das konkret, geben Sie quasi ein Nutzenversprechen für die
Zukunft. Die klassische Einleitung für den Was-wäre-wen-Typ ist: „Nach
meiner Präsentation werden Sie klar sehen, wie in Zukunft unsere
Logistik aufgestellt sein wird.“
Übrigens: Das 4-Mat-System ist auch eine Clearing-Hilfe für Ihre Gedanken, Ihre Präsentationsstruktur, Ihre Überzeugungsarbeit.
Gehen Sie möglichst den Viererschritt in dieser Reihenfolg: Warum, Was,
Wie und Was-wäre-wenn. Ihre Zuhörer werden es Ihnen danken.
Die Viererkette:
WARUM ist xy interessant? Warum ist es hilfreich nützlich, nötig?
WAS beinhaltet es (Zahlen, Daten, Fakten)
WIE geht es? Wie implantieren wir es, wie setzen wir es ein und um?
WOZU dient es in der Zukunft, was verändert es? (Tranfers, Szenarien)
Quelle: Momentum
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