Aus Walliser Bote:
Gespinstmotten befallen
Gommer Traubenkirschen
Ein ungewöhnliches Bild bietet sich momentan im
Goms: Weisse, blätterlose Bäume, als ob Schnee gefallen wäre. Ein Werk
der Gespinstmotte, die im Goms keine Unbekannte ist.
«Es sieht aus wie Spinnennetze. Möglicherweise ein
Parasitenbefall?», meldete sich ein Leser bei 1815.ch. Des Rätsels
Lösung ist die Gespinstmotte, die derzeit die Traubenkirschen ab
Fürgangen talaufwärts das Goms befällt, erklärt Fredy Zuberbühler,
Bereichsleiter Ökologie bei Forst Goms.
Namensgeber der Motte sind die Gespinste, in denen sie sich
verpuppen. Gespinste können, wie derzeit im Goms zu sehen, ganze Bäume
befallen. «Man kann diesen Vorgang im Goms seit gut 20 Jahren jedes Jahr
beobachten. Dieses Jahr ist der Befall ziemlich stark – stärker als in
den vergangenen Jahren.» Woran das liegt, kann Zuberbühler nicht mit
Sicherheit sagen. Mögliche Gründe seien natürliche Schwankungen in den
Populationen oder auch Witterungseinflüsse.
Die Raupen der Gespinstmotten ernähren sich von Blättern und Nadeln,
andere auch von Knospen oder Blüten. Die Bäume würden deshalb aber
keinen Schaden nehmen: «In zwei, drei Wochen treiben sie wieder aus», so
Zuberbühler.
Ein ungewöhnliches Bild bietet sich momentan im
Goms: Weisse, blätterlose Bäume, als ob Schnee gefallen wäre. Ein Werk
der Gespinstmotte, die im Goms keine Unbekannte ist.
«Es sieht aus wie Spinnennetze. Möglicherweise ein
Parasitenbefall?», meldete sich ein Leser bei 1815.ch. Des Rätsels
Lösung ist die Gespinstmotte, die derzeit die Traubenkirschen ab
Fürgangen talaufwärts das Goms befällt, erklärt Fredy Zuberbühler,
Bereichsleiter Ökologie bei Forst Goms.Namensgeber der Motte sind die Gespinste, in denen sie sich verpuppen. Gespinste können, wie derzeit im Goms zu sehen, ganze Bäume befallen. «Man kann diesen Vorgang im Goms seit gut 20 Jahren jedes Jahr beobachten. Dieses Jahr ist der Befall ziemlich stark – stärker als in den vergangenen Jahren.» Woran das liegt, kann Zuberbühler nicht mit Sicherheit sagen. Mögliche Gründe seien natürliche Schwankungen in den Populationen oder auch Witterungseinflüsse.
Die Raupen der Gespinstmotten ernähren sich von Blättern und Nadeln, andere auch von Knospen oder Blüten. Die Bäume würden deshalb aber keinen Schaden nehmen: «In zwei, drei Wochen treiben sie wieder aus», so Zuberbühler.
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