Freitag, 19. Mai 2017

Von der Leyen versucht sich reinzuwaschen

Ursula von der Leyen auf dem Weg in die Sitzung des Verteidigungsausschusses.
Ursula von der Leyen auf dem Weg in die Sitzung des 
Verteidigungsausschusses.(Quelle n-tv)

Rechtsextremismus in der Truppe

"Kritische Fragen lächelt von der Leyen weg"


Ursula von der Leyen stellt sich dem Verteidigungsausschuss. Die Mitglieder haben etliche Fragen zu Wehrmachtsandenken in Kasernen und rechtsextremen Zellen in der Truppe. Die Antworten fallen ihnen zu mager aus.

Kommentar: Einmal mehr versucht sich die Verteidigungsministerin sich selbst zu verteidigen.
Das "Sich rein waschen" versteht sie wie immer.
Die Anworten sind und bleiben aber vage.
Wie die Namen der 20 Kasernen umbenennt werden  sollen
(Sie tragen die Namen von NS Kriegshelden) bleibt unklar.
Von der Leyen versteht es, schön zu reden ohne etwas zu sagen:
"Ich glaube, das kann eine sehr konstruktive, sehr positve Debatte werden."
Wie haben einmal mehr eine mediengerechte Show  erlebt.
Es fehlt bei von der Leyen der Wille tatsächlich etwas zu ändern.
Bevor sich die Ministerin lächelnd verabschiedet, sagt sie freundlich:
"Alrighty, danke!"
Ob die Teflonpolitikerin noch lange ihre Probleme stets so locker einfach weglächeln kann? Bisher stand sie stets unter dem Schutz von Angela Merkel. So lange Ursula von der Leyen von ihrer "Freundin" unterstützt wird, kann sie weiterhin auch bei peinlichen Krisensituationen  selbstsicher und lächelnd auftreten.  

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