Montag, 24. April 2017

Was wir von Bill Gates lernen können


Spielregeln im im Umgang mit Medien sind bei Kindern hilfreich

Bill Gates, der steinreiche  "Mr Microsoft" (73 Milliarden Dollar)  - der übrigens ein grosses Herz für wohltätige Zwecke hat, verriet laut 20 Minuten in einem Interview mit der der britischen Zeitung "Daily Mail",  dass er auch verzichten kann, wenn es um die eigene Familie geht. Mit seiner Ehefrau Melinda, die er kennenlernte, als sie als Productmanagerin für Microsoft arbeitete, hat er seinen Kids ganz klare Regeln vorgegeben:


Jennifer (heute 20), Rory (17) und Phoebe (14) hatten sogar Handyverbot bis sie 14 waren. «Die drei bekamen erst welche, als sie sich beschwerten, dass andere Kinder längst welche hatten», erzählt Gates.

Abends durften die Kinder  nicht fernsehen. «Wir haben eine Zeit festgesetzt, ab der sich nicht mehr vor den Bildschirm durften. Das half ihnen, zu einer vernünftigen Zeit einzuschlafen». Und was seit jeher in der Familie durchgesetzt wurde: Handyverbot bei Tisch.


Medienpädagogen wissen, dass Jugendliche schrittweise lernen müssen, neue Medien zu nutzen. Kinder müssen fähig werden, die Medien situationsgerecht zu nutzen. Der sinnvolle Umgang wird nicht automatisch erworben. Vernünftige Spielregeln sind dabei  hilfreich.

Doch müssen diese Regeln auch durchgesetzt und kontrolliert werden können.

Wer bei seinen Kindern im Umgang mit den neuen Medien  klare Spielregeln einführt, ist nicht von gestern. Im Gegenteil - dank gezielter, dosierter Nutzung ist dies ein erster Schritt hin zur

 die Medienkompetenz. Unsere Kinder lernen die Vor- und Nachtleile der neuen Medien erkennen und werden  befähigt , später selbständig auf gewisse Reize zu verzichten. Wer die Nutzung stufengerecht erlernt, unterliegt auch weniger der Gefahr, süchtig und abhängig zu werden.

Bill Gates kennt die digitale Welt bestens und hat bedacht gehandelt, als er seine Kinder schrittweise in die Welt der neuen Medien eingeführt  hat. Uebrigens bestätigtt eine Umfrage beim Publikum (auf der Online Plattform von 20 Min), dass es die Mehrheit als sinnvoll erachtet, den Kindern erst mit 14 Jahren ein IPhon auszuhändigen.



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