Vier
Windräder sind um die Jahreswende binnen 24 Tagen umgeknickt, die
Ursache ist bisher ungeklärt. Nach SPIEGEL-Informationen steckt hinter
der seltsamen Serie ein Problem, das noch weitere Anlagen betrifft.
(Quelle SPIEGEL)
Mit Bildern der Zerstörung wurden die oft mehr als 100 Meter
hohen und dutzende Tonnen schweren Rotortürme bislang kaum in Verbindung
gebracht.
Um die Jahreswende, zwischen dem 11. Dezember und dem 3. Januar,
änderte sich das. Binnen 24 Tagen gingen gleich vier Windanlagen kaputt.
Zeitungen und TV-Sender zeigten wahlweise Windmasten, die umgeknickt
und auf Feldern zerschellt waren, oder ein abgeknicktes Rotorblatt in
unmittelbarer Nähe einer Bundesstraße, die aus Sicherheitsgründen einen
halben Tag gesperrt werden musste.
Nun, knapp drei Monate nach den Vorfällen, verdichten sich nach SPIEGEL-Informationen die Anzeichen, dass alle vier Windrad-Schäden dieselbe Ursache hatten. Bei allen vier Anlagen ist ein Problem mit der sogenannten Pitch-Reglung im Gespräch. Diese dient unter anderem dazu, die Rotorblätter automatisch aus dem Wind zu drehen, wenn dieser zu stark weht.
Laut Schätzungen aus Branchenkreisen sind in Deutschland noch bis zu 1800 Anlagen dieses Typs aktiv. Viele davon dürften alte Pitch-Regler haben, heißt es. Laut Bundesverband Windenergie
sind bei diesem Anlagentyp bislang noch keine Probleme mit der Pitch-Regelung bekannt gewesen.
KOMMENTAR: Die Befürworter der Windenergie vertreten die Meinung, wir müssten uns an die grossen Windräder gewöhnen. Sie wären ein Schmuck wie die Windräder in Holland.
Für die Gegner kommen diese Eingriffe einer Landschaftverschmutzung gleich. Die Drehbewegungen beuruhigen das Blickfeld. Dazu komme der Lärm, die Gefahr für die Vögel. Es müssten unbedingt Regionen ausgeschieden werden, die vor so grossen Eingriffen geschützt werden müssten.
Nun, knapp drei Monate nach den Vorfällen, verdichten sich nach SPIEGEL-Informationen die Anzeichen, dass alle vier Windrad-Schäden dieselbe Ursache hatten. Bei allen vier Anlagen ist ein Problem mit der sogenannten Pitch-Reglung im Gespräch. Diese dient unter anderem dazu, die Rotorblätter automatisch aus dem Wind zu drehen, wenn dieser zu stark weht.
Laut Schätzungen aus Branchenkreisen sind in Deutschland noch bis zu 1800 Anlagen dieses Typs aktiv. Viele davon dürften alte Pitch-Regler haben, heißt es. Laut Bundesverband Windenergie
sind bei diesem Anlagentyp bislang noch keine Probleme mit der Pitch-Regelung bekannt gewesen.
KOMMENTAR: Die Befürworter der Windenergie vertreten die Meinung, wir müssten uns an die grossen Windräder gewöhnen. Sie wären ein Schmuck wie die Windräder in Holland.
Für die Gegner kommen diese Eingriffe einer Landschaftverschmutzung gleich. Die Drehbewegungen beuruhigen das Blickfeld. Dazu komme der Lärm, die Gefahr für die Vögel. Es müssten unbedingt Regionen ausgeschieden werden, die vor so grossen Eingriffen geschützt werden müssten.
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