Sonntag, 19. Februar 2017

Es gibt noch viele Schwulen- und Lesbenhasser

Promis können ein Lied davon singen

Schweizer Promis werden immer noch von 

Homohassern beschimpft, angerempelt 

und angespuckt ..... usw.

Bildergebnis für Schwule und lesben 

Quelle BLICK-online:
Sie werden wegen ihrer Sexualität beschimpft, geschlagen und angespuckt – rund 100 Übergriffe auf Schwule und Lesben in der Schweiz sind bei der Helpline des Schwulen-Dachverbandes Pink Cross innerhalb von drei Monaten gemeldet worden. Von solchen Attacken betroffen sind auch Prominente Homosexuelle wie Ex-Miss-Schweiz Dominique Rinderknecht (27), It-Boy Reto Hanselmann (35) und Dragqueen Gossipa (30), wie eine Umfrage von BLICK zeigt. 

Lesbenfeindliche Pöbelein gegen Rinderknecht

«Werte Frau Rinderknecht, wie wäre es, wenn Sie uns in Zukunft mit Ihrem Lesbenknatsch verschonen würden?» greift am Valentinstag ein User Dominique Rinderknecht auf ihrer Facebook-Seite an. Lesben-feindliche Pöbeleien, die sich die Ex-Miss-Schweiz wegen ihrer Liebe zu Model Tamy Glauser (31) immer wieder gefallen lassen muss. «Ich finde es faszinierend, dass sich gewisse Personen dermassen aufregen und mich mit meiner Geschichte nicht einfach ignorieren können», ärgert sich Rinderknecht.

Perücke vom Kopf zerren und Zigarette darauf ausdrücken

Homophobe Beleidigungen und sogar tätliche Übergriffe kennt auch Promi-Dragqueen Gossipa. «Ich erlebe immer wieder, dass Betrunkene mir die farbige Schaumstoff-Perücke vom Kopf zerren und womöglich noch die Zigaretten-Kippen daran ausdrücken», erzählt sie. «Für mich ist das äusserst entwürdigend.» Noch schlimmer habe es eine Freundin von ihr getroffen. «Sie wurde von einer Gang bespuckt und geschlagen. Aus Scham traute sie sich nicht zur Polizei zu gehen», sagt Gossipa.

Traute sich nicht, ins Militär zu gehen

Die Angst vor Übergriffen und Beschimpfungen wegen seiner Homosexualität kennt auch der schwule It-Boy Reto Hanselmann: «Ich wäre eigentlich sehr gerne ins Militär gegangen, habe es aber aus Angst vor Anfeindungen und Pöbeleien wegen meines Schwulseins sein lassen. Ich wusste ja, wie der Umgang im Militär ist.» Er müsse noch heute manchen Männern erklären, dass er nicht einfach auf jeden Hintern stehe.


KOMMENTAR:

Die Tolerenz wird heute immer noch klein geschrieben, wenn es um Homosexualität geht.
In Frankreich müssen viele Homosexuelle Schutz suchen.
Die französische Gesellschaft ist zwar seit einigen Jahren aufgeschlossener und liberaler, aber Homosexualität ist vor  allem in muslimischer Familien häufig ein Tabuthema.
Homosexuelle werden asugestossen, isoliert und geächtet.
Auch in Russland und Amerika wird Homosexualität immer noch - und erneut wieder vermehrt - als etwas Abnormes betrachtet.
In verschiedensten Kulturkreisen wird Homosexualität bewusst abgelehnt. Es wird auch befürchtet, dass die
Lesben und Schwulen ausser der Duldung und der Akzeptanz nun auch noch das Recht auf Kinder zugesprochen bekommen.  Erstaunlich ist die Diskrepanz zwischen AKZEPTANZ und ABLEHNUNG. Trotz der Bekenntnisse vieler Promis zur Homosexualität, scheint der Hass gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften erneut aufzulodern.

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