Teilzeitarbeit rächt sich im Alter
Die Untersuchung der Schweizerischen Konferenz der
Gleichstellungsbeauftragten vom Juni 2016 verdeutlicht:
«Es empfiehlt sich, dass der
Beschäftigungsgrad von Frauen und Männern während der ganzen
Erwerbszeit nicht unter ein Minimum von 70 Prozent fällt.» Der Bericht
schliesst mit dem Fazit: «Der Gewinn, der daraus resultiert, Zeit mit
den Kindern und für die Familie zu verbringen, geht auf Kosten der
Altersvorsorgeleistungen.»
FAZIT: Immer wieder wird - auch bei den Männern - propagiert: Verzichtet auf eine Vollzeitstelle. Das ist ein Gewinn für die Lebensqualität!
Dass sich dies später rächt, wird ausgeklammert.
Vielleicht müssten die ehrenamtlichen Tätigkeiten, auch die Haus - und Kinderbetreuungsarbeit ebenfalls versichert werden. Wer die eigenen Kinder aufzieht, ist sonst benachteiligt.
Er wird heute nachträglich bestraft.
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