Workshop mit Marcus Knill
vom ............
„Nein sagen –aber wie?“
Mit grosser Enttäuschung nahm der Vorstand die Ablehnung
unserer Klage durch das
........gericht zur Kenntnis.
Doch wir sassen nicht lange herum
um Trübsal zu blasen, sondern
überlegten uns, wie wir in dieser
Situation für unsere Mitglieder ein
positives, unterstützendes Zeichen
setzen könnten. So wurde die Idee
geboren,
Kommunikationsexperte Marcus Knill einzuladen,
um uns Anleitung und Mut zum „Nein sagen“ zu geben.
Denn, Nein sagen und uns abgrenzen werden wir müssen,
auch unter dem neuen Berufsauftrag zu erfüllen.
Hier einige Gedankenanstösse zum Workshop
„Nein sagen – aber wie?“
„In jedem Nein steckt auch ein Ja - zu mir selbst.“
Wir tendieren oft zum Ja-,Sagen, Bedürfnisse und
Erwartungen erfüllen, alles unter einen Hut bringen...
bevor wir überzeugt Nein
sagen können, müssen wir auch das Ja zu unseren
eigenen Bedürfnissen und Rechten finden.
„Um mein Anliegen glaubhaft zu vertreten,
muss ich mich selbst genug schätzen, zu glauben,
dass ich es auch verdiene."
Es ist wichtig, dass ich in Verhandlungen zu mir
selbst stehe und von mir selbst überzeugt bin.
„Damit ich meine Haltung vertreten kann,
muss ich mir darüber im Klaren sein.“
Wenn ich das Thema und meine
eigene Haltung dazu genau kenne,
kann ich auch überzeugend dafür einstehen.
Ich muss mich also ,genau über das Thema informieren
und mich damit auseinandersetzen.
„Eine gute Vorbereitung und ein klares Ziel helfen
ein Gespräch erfolgreich zu führen.“
Vielleicht nicht mmeine „Lieblingsbeschäftigung“,
aber absolut notwendig, wenn ich professionell
auftreten und ernst mgenommen werden will.
„Ich muss mich nicht überraschen lassen und „über-rasch“ reagieren.“
Ich darf zurücktreten, mir Atem holen, mir „Überlegenszeit“
geben und einfordern.
„Oft ist es hilfreich und schafft Klarheit,
Rückfragen zu stellen“:
„Was willst du damit sagen?“ „Wie meinst du das genau?“
„In Gesprächen ist es besser, das Positive/Gewünschte
zu formulieren, nicht das Negative zu wiederholen.“
Was gehört wird, wird erinnert. Wir wollen,
dass das Positive erinnert wird. Fokus auf mPositives führt
auch eher zu Lösungen.
„Das Wörtchen „Nein“ an der richtigen Stelle hilft uns
auch viel Zeit zu sparen.“
Ein klares, freundliches „Nein“ wird in Zukunft häufiger nötig sein.
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