Freitag, 4. November 2016

Umgang mit Druck (Führen- aber wie?)

Mit Stress und Belastung umgehen können.

Wir suchen heute eine Antwort auf die Frage:
Wie kann ich trotz Zeitdruck und Aufgabenfülle (Ueberlastung) doch noch ab und zu die Füsse hoch
lagern?

Zuerst eine wichtige Erkenntnis:
Ein stressfreies Leben ist so krankmachend, wie ein Leben ohne Erholungsphasen.

LINKS:

Jedermann erlebt Stress. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Eine gewisse Dosis an Stress kann das Leben ...
www.rhetorik.ch/Stress/Stress.html






31. Okt. 2013 ... Der typische deutsche Gestresste ist eine 36-jährige Frau, die in einer Grossstadt in Süddeutschland wohnt. Ihr komfortables Zuhause - sie hat ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/13/10_31/

FAZIT:
Wenn wir nicht in die archischen Muster (Angst, Stress) zurückfallen wollen
1. ANGRIFF
2. FLUCHT
3. ERSTARRUNG
hilft in meinem Team:
--> VERTRAUEN (wir wissen, wir schaffen es)
--> GEMEINSCHAFT ( wir kennen uns. Auf uns ist Verlass)



 KONKRET: WIE KOENNEN WIR STRESS BEANTWORTEN?

Aus Karrierebibel.de:

Überforderung am Arbeitsplatz: 

Prävention und Gegenmaßnahmen

Pressmaster/shutterstock.com

Der einfachste Weg, um Überforderung am Arbeitsplatz zu
begegnen, ist eine kontinuierliche Prävention.
Wenn Überforderung durch individuell angepasste
Gewohnheiten und Routinen gar nicht erst aufkommen kann,
ist das ganz sicher die beste Lösung. Für die Prävention
gegen Überforderung am Arbeitsplatz bieten sich einige
bewährte Strategien an:
  1. Wohltuendes Morgenritual

  2. Bewusste Ruhezeiten

  3. Grundlegende Ordnung

  4. Kontinuierliche Abstimmung

    Die Lösung:

    Regelmässige Teambesprechungen

    Offene Kommunikation untereinander.

    Das Zuviel an Arbeit wird angesprochen.

    ******

    Überforderung am Arbeitsplatz: 

Auch Chefsache

Neben allen Tipps und Strategien 
für Arbeitnehmer ist es vor allem 
auch Aufgabe des Chefs und Vorgesetzten
Überforderung Ihrer Mitarbeiter 
zu vermeiden. Es ist ihr Job, 
Aufgaben gleichmäßig zu verteilen, 
die Stärken der Teammitglieder 
zu nutzen und Schwächen nach 
Möglichkeit auszugleichen.
Wichtiger als regelmäßige 
Mitarbeitergespräche ist dafür 
jedoch die Atmosphäre, die Chefs 
durch ihr Verhalten und ihren 
Führungsstil schaffen. Nur wenn 
Mitarbeiter sich darauf verlassen können, 
dass ein Hilferuf aufgrund von 
Überforderung nicht als Schwäche 
ausgelegt oder als Minuspunkt 
angerechnet wird, werden sie sich 
mit solchen Themen auch melden.

Überforderung am Arbeitsplatz: Akute Gegenmaßnahmen

Prävention ist gut, hilft aber nicht mehr, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen, also die Überforderung bereits eingetreten, ist. In diesem Fall helfen nur gezielte und systematische Gegenmaßnahmen, mit denen Sie die Flut an Aufgaben in den Griff bekommen. Ganz wichtig hierbei:
Gehen Sie immer die Ursachen an, nicht die Symptome.
Für die Bewältigung akuter Überforderung hat sich das folgende  
5-Schritte-Programm bewährt:
  1. Akzeptieren Sie Ihre Überforderung.

  2. Verschaffen Sie sich eine Übersicht über alle Aufgaben.

  3. Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Chef.

  4. Setzen Sie die gefundenen Lösungen zeitnah um.

  5. Ziehen Sie eine kurze Bilanz.

Ein wichtiger Faktor ist natürlich auch die Unterstützung durch die Kollegen.  
Viele Betroffene verstecken Sie sich, da Sie sich für die eigene Situation schämen
Besser ist es, sich dem Umfeld anzuvertrauen und um deren Hilfe zu bitten. 
Das sorgt für Erleichterung und sorgt für mehr Unterstützung.

Ressourcen und Informationen für Arbeitnehmer

Wollen Sie sich umfassend mit den Themen Überlastung und Stress am Arbeitsplatz befassen, 
empfehlen wir Ihnen auch die Videos des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 
zu diesem Thema. Da diese sich nicht einbetten lassen, verweisen wir an dieser Stelle auf 
die entsprechende Webseite.
BMAS_-_Schwerpunkt__Psychische_Gesundheit_am_Arbeitsplatz_

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"""""""""""""""
Wir können Belastungen meistern. 
Testen wir die offerierten Werkzeuge.
Was sich bewährt, würde ich mir 
verinnerlichen.
VIEL ERFOLG BEIM UMSETZEN!




LINKS:
24. Dez. 2010 ... Das Beste zu geben hat nichts mit Perfektionismus zu tun ... Wie können wir das Beste geben, ohne dass wir uns vom Perfektionismus lähmen ...
knill.blogspot.com


Anderseits ist es zwingend notwendig, den Umgang mit Druck zu lernen: ... ( Firmen, Schulen) mangelt es leider allzu oft am Training im Umgang mit Konflikten.
www.rhetorik.ch/Fit/Fit.html

SUPPLEMENT AUS Zeitzuleben.de:

„Ich wünsche mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann;
den Mut,
Dinge zu ändern,
die ich ändern kann;
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.“

In diesem Spruch finden sich die drei Hauptelemente der Gelassenheit:
  • Das hinnehmen, was nicht zu ändern ist!
  • Das ändern, was zu ändern ist!
  • Und erkennen, was ich hinnehmen muss und was
  • ich ändern kann!

Aber das ist alles gar nicht so einfach!

Leider gehören diese drei Elemente mit zum Schwierigsten überhaupt. 
Die meisten Menschen finden sich zwar mit unendlich vielen Dingen ab, 
die sie stören, unzufrieden oder unglücklich machen – die aber bei einer 
genaueren Betrachtung änderbar wären. Gleichzeitig sind sie nicht oder 
 kaum in der Lage, solche Dinge anzunehmen, die wirklich nicht zu ändern sind. 
Das eine ist also wirklich gar nicht so leicht vom anderen zu unterscheiden!

Was wir beeinflussen können, ist für jeden unterschiedlich

Unsere Einflussmöglichkeiten sind individuell sehr verschieden. Z.T. 
 werden sie durch unseren Beruf, unser Einkommen, unsere Kontakte u.ä. bestimmt. 
Aber auch unsere inneren Einstellungen und Glaubenssätze, unsere körperliche und 
seelische Energie, unser Wissen und unserer persönlicher Entwicklungstand spielen 
hier eine große Rolle.
Tatsächlich aber können wir alle meist viel mehr von dem ändern, was uns nicht gut tut, 
als die meisten glauben. Wir sehen uns viel zu schnell als Opfer oder „Spielball des 
Schicksals“ und versäumen unsere Chancen, unser Leben so zu gestalten, dass wir 
glücklich sind. Aber auch hier geht es darum, sorgsam auszuwählen, was geändert 
werden soll – denn alles auf einmal kann niemand von uns verändern.
Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?
Das herauszufinden ist schwer. Aber machbar.
Und wenn du es herausgefunden hast, wirst du den
Unterschied merken. Jeden Tag.
Finde Dinge über dich heraus, die du nicht geahnt hast:
Mit dem Selbstlernprogramm: Finde deinen Kompass.
Fragen Sie sich doch einmal systematisch:
  • Was regt mich immer wieder auf?
  • Kann ich das beeinflussen?
  • Wenn nein – wer oder was kann es beeinflussen und 
  • wie habe ich auf denjenigen oder dasjenige Einfluss?
  • Wenn ja – was konkret kann ich tun?
Solche Gedanken sollten Sie am besten schriftlich machen
und das auch immer wieder, denn die Antworten auf diese
Fragen können sich immer wieder verändern.

Was wir einfach nur annehmen können

Du kannst die Brandung nicht aufhalten, aber du kannst
surfen lernen.

Es gibt immer wieder auch ein paar Sachen, auf die wir
keinen Einfluss haben – zumindest nicht auf die Sache selbst.
Dazu gehören z.B.:
  • das Wetter ( über das Wetter regensich die meisten Leute fast permanent auf),
  • plötzliche Todes- oder Unfälle,
  • feststehende Entscheidungen anderer Menschen
  • u.ä.
Bei solchen Ereignissen gilt es, anzunehmen,
was kommt und das Beste daraus zu machen und
damit leben zu lernen.

Der Schlüssel zur Gelassenheit

Der Schlüssel zur Gelassenheit ist ein 
liebevoller Blick auf sich selbst und 
auf alles um einen herum. Wer die Welt, 
die Menschen und sich selbst mit einer 
liebevollen Einstellung anschaut, kann 
leichter geduldig sein und auch gelassener. 
 Es geht um ein inneres Vertrauen, 
um Zuversicht, Optimismus und um das 
kleine Wörtchen „Ja“. Es geht darum, 
anzunehmen, was kommt, das Leben zu bejahen, 
das eigene Schicksal als Aufgabe und 
nicht als Bürde zu sehen. Gelassenheit 
entsteht aus der Liebe zum Leben 
und zu anderen Menschen.
Für alle, die neben solch eher 
philosophischen Gedanken auch ein paar 
„handfeste“ und praktische Ratschläge suchen, 
haben wir hier noch  
5 Tipps für mehr Gelassenheit 
für Sie.

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