Weil die Schlepper wissen, dass Menschen
in Seenot gerettet werden,
riskieren sie bewusst das Kentern überladener
Schiffe und das Scheitern ihrer Uebersetzungsaktionen.
Das Handwerk der Schlepper könnte nur am
Ausgangsort gestoppt werden.
Dort kann aber die EU nicht eingreifen.
Die Lösung, welche in Australien Erfolg hatte -
die Rückschaffung der Schiffe -
scheint im Mittelmeer nicht realisierbar.
Somit müssen wir mit einem weiteren
Ansturm von Menschen rechnen,
die sich in Europa
ein besseres Leben versprechen.
Was zu denken gibt:
Die wirklich hilfsbedürftigen, mittellosen Kriegsflüchtlinge
haben nicht die Finanzen, um die
Schlepper zu bezahlen.
Europa steckt somit in einem Dilemma.
Leider ist keine Lösung in Sicht.
Die Einwanderung bleibt nach wie vor
ein Kernproblem - auch in der Schweiz.
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