An der Hand ihrer Eltern sind in Österreich bei einem Lauf-Wettbewerb mehrere drei- bis vierjährige Kinder ins Ziel gezerrt worden. Wie die Wiener Zeitung Kurier berichtet, sollten die Kleinen beim «Juniormarathon» eine rund 40 Meter lange Laufstrecke bewältigen.
Sportfotograf
Manfred Binder hielt das Eltern-Kind-Gezerre mit seiner Kamera fest.
Die Kinder seien an den Händen der Eltern einen halben Meter hoch durch
die Luft geflogen, sagte er der Zeitung «Der Standard». «Da wollten die
Eltern gewinnen. Die Kinder haben geweint.»
KOMMENTAR:
Bei allen Jugendwettkämpfen gibt der falsche Ehrgeiz der Eltern zu denken. Laut Spiegel sind erst Mitte Januar bei einem umstrittenen Schiedsrichterentscheid Erwachsene gegen Acht- und Zehnjährige handgreiflich geworden.
«Leider hat der übertriebene Ehrgeiz der Erwachsenen von Jahr zu Jahr zugenommen.»
Jüngst beobachtete ich Eltern an einem Schwimmwettkampf, die ihre Fassung verloren, nur weil ihre Sprösslinge nicht das brachten, das sie von ihnen erwarteten.
«Leider hat der übertriebene Ehrgeiz der Erwachsenen von Jahr zu Jahr zugenommen.»
Jüngst beobachtete ich Eltern an einem Schwimmwettkampf, die ihre Fassung verloren, nur weil ihre Sprösslinge nicht das brachten, das sie von ihnen erwarteten.
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