Was Churs Asylbewerber klauen
Banden von Asylbewerbern aus einem Churer Aufnahmezentrum halten seit Wochen die Bündner Polizei auf Trab. Dabei hat jede Gruppe ihr Spezialgebiet.
Ob gestohlene Service-Portemonnaies, Kleider von
Balkonen, aufgebrochene Autos oder grosse Mengen Schnaps vom
Grossverteiler: Immer wieder führt die Spur ins Churer
Erstaufnahmezentrum Foral. Wie die «Südostschweiz» schreibt, schlagen
zwei Banden seit Wochen zu: Algerier auf der einen, Georgier auf der
anderen Seite.
In jeweils wechselnder Zusammensetzung gehen sie auf Beutezug. Den drei Nordafrikanern konnte die Polizei innert nur einer Woche rund ein Dutzend Delikte nachweisen: Einen Einbruch in ein Restaurant, Diebstähle und Autoaufbrüche. Der Wert des Diebesgutes beläuft sich auf gegen 5000 Franken. Es wird angenommen, dass noch weitere Taten auf das Konto drei Männer gehen.
«Die lachen doch über uns»
Laut Daniel Zinsli, Sprecher der Kantonspolizei Graubünden, handelt es bei all den Fällen zwar um Kleinkriminalität, doch sei die Häufigkeit aussergewöhnlich. Und dabei sind die drei Nordafrikaner nicht allein. Denn ebenfalls im Foral logiert eine Bande von vier Georgiern. Sie sollen in rund 20 von der Polizei untersuchten Fällen Waren für mehrere tausend Franken erbeutet haben. Dies vor allem im Churer Einkaufszentrum City West. Aus dem dortigen Coop und weiteren Geschäften klauten sie in erster Linie Spirituosen, daneben aber auch Parfums, Kleidung und Elektronik.
Überwachungskameras führten die Fahnder auf die Spur der vier Osteuropäer. Einen Teil der Beute konnten die Fahnder dann im Asylzentrum sicherstellen, einen Teil hatten die Gauner selber konsumiert. Wie Sicherheitsleute gegenüber der Südostschweiz angeben, vergehe jeweils nur wenig Zeit, bis die Täter nach einer polizeilichen Befragung wieder zuschlagen. «Die lachen doch über uns. Denn sie wissen genau, dass ihr Tun für sie praktisch keine Folgen hat», so ein Fahnder gegenüber der Zeitung.
Laut Daniel Zinsli leben beide Banden weiterhin im Churer Asylzentrum: «In letzter Zeit war es hier ruhig», so Zinsli, «doch wir behalten sie weiterhin im Auge.»
In jeweils wechselnder Zusammensetzung gehen sie auf Beutezug. Den drei Nordafrikanern konnte die Polizei innert nur einer Woche rund ein Dutzend Delikte nachweisen: Einen Einbruch in ein Restaurant, Diebstähle und Autoaufbrüche. Der Wert des Diebesgutes beläuft sich auf gegen 5000 Franken. Es wird angenommen, dass noch weitere Taten auf das Konto drei Männer gehen.
«Die lachen doch über uns»
Laut Daniel Zinsli, Sprecher der Kantonspolizei Graubünden, handelt es bei all den Fällen zwar um Kleinkriminalität, doch sei die Häufigkeit aussergewöhnlich. Und dabei sind die drei Nordafrikaner nicht allein. Denn ebenfalls im Foral logiert eine Bande von vier Georgiern. Sie sollen in rund 20 von der Polizei untersuchten Fällen Waren für mehrere tausend Franken erbeutet haben. Dies vor allem im Churer Einkaufszentrum City West. Aus dem dortigen Coop und weiteren Geschäften klauten sie in erster Linie Spirituosen, daneben aber auch Parfums, Kleidung und Elektronik.
Überwachungskameras führten die Fahnder auf die Spur der vier Osteuropäer. Einen Teil der Beute konnten die Fahnder dann im Asylzentrum sicherstellen, einen Teil hatten die Gauner selber konsumiert. Wie Sicherheitsleute gegenüber der Südostschweiz angeben, vergehe jeweils nur wenig Zeit, bis die Täter nach einer polizeilichen Befragung wieder zuschlagen. «Die lachen doch über uns. Denn sie wissen genau, dass ihr Tun für sie praktisch keine Folgen hat», so ein Fahnder gegenüber der Zeitung.
Laut Daniel Zinsli leben beide Banden weiterhin im Churer Asylzentrum: «In letzter Zeit war es hier ruhig», so Zinsli, «doch wir behalten sie weiterhin im Auge.»
(20 Minuten)
BLICK(Nachtrag):
Vorbeifahrende Automobilisten meldeten der Polizei gestern Abend (FREITAG5. Februar) kurz nach 19 Uhr eine Schlägerei in Aarau. Doch es handelte sich um einen Raubüberfall.
Vor Ort traf die Polizei auf einen 36-jährigen Franzosen und dessen Ehefrau. Er wies eine leichte Verletzung am Kopf auf. Sie schilderten, dass vier dunkelhäutige Männer sie angesprochen und Geld gefordert hätten. Den Mann prügelten sie mit Schlägen und Fusstritten zu Boden und auch die Frau stürzte nach einem Schubser. Danach machten sich die Täter ohne Beute aus dem Staub.
Kurz darauf konnte die Polizei am Bahnhof einen 17-jährigen eritreischen Asylbewerber festnehmen. Die Ermittlungen gegen ihn und die Fahndung nach seinen noch flüchtigen Komplizen sind derzeit noch im Gange.
BLICK(Nachtrag):
Vorbeifahrende Automobilisten meldeten der Polizei gestern Abend (FREITAG5. Februar) kurz nach 19 Uhr eine Schlägerei in Aarau. Doch es handelte sich um einen Raubüberfall.
Vor Ort traf die Polizei auf einen 36-jährigen Franzosen und dessen Ehefrau. Er wies eine leichte Verletzung am Kopf auf. Sie schilderten, dass vier dunkelhäutige Männer sie angesprochen und Geld gefordert hätten. Den Mann prügelten sie mit Schlägen und Fusstritten zu Boden und auch die Frau stürzte nach einem Schubser. Danach machten sich die Täter ohne Beute aus dem Staub.
Kurz darauf konnte die Polizei am Bahnhof einen 17-jährigen eritreischen Asylbewerber festnehmen. Die Ermittlungen gegen ihn und die Fahndung nach seinen noch flüchtigen Komplizen sind derzeit noch im Gange.
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