Die Hakenkreuzwerbung führt dazu, dass im Endspurt noch einige unentschlossene ein Ja in die Urne legen.
Auch potentielle Gegner der Durchsetzungsinitiative
und Unentschlossene
Am
Montag flimmert am Zürcher HB ein Schweizerkreuz über die
Grossbildschirme, dessen Enden in ein Hakenkreuz verlaufen. «Die Gegner
der Durchsetzungs-Initiative haben eine Grenze überschritten», findet
Kampagnen-Spezialist Peter Metzinger.
Nachdem das Hakenkreuz-Plakat am Bahnhof Zürich auf den Werbescreens gezeigt worden war, war es am Tag darauf in Genf zu sehen.
Mehrere Meter gross und an prominentester Stelle: Diese Politwerbung brachte den SBB Ärger ein. .
Der
Macher zahlreicher SVP-Plakate, Alexander Segert, nennt das Hakenkreuz
einen «laienhaften Versuch, mit Provokation Aufmerksamkeit zu erzielen».
Im
Gegensatz zu seinen Provokationen schaffe das Hakenkreuz keinen Bezug
zur politischen Realität: «Es ist ja offensichtlich nicht so, dass die
Schweiz nach einer Annahme der Durchsetzungsinitiative dem Faschismus
verfallen würde.»
Erst twitterte es BDP-Präsident Martin
Landolt, dann hing es am Montag auf neun Grossbildschirmen am Zürcher
Hauptbahnhof: Ein Schweizerkreuz, dessen Enden zu einem Hakenkreuz
verlaufen. Bei den SBB sind rund 30 Beschwerden eingegangen, in den Kommentarspalten der Medien empören sich die Leser.
KOMMENTAR:
Mit der Hakenkreuzwerbung wurde auf plumpe, laienhafte Weise versucht, Aufmerksamkeit zu erzielen. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Provokation und Sachverhalt.
Die Schweiz wird nach einem Ja nicht faschistisch.
Plakate müssen zwar Emotionen wecken aber nicht den Hass schüren gegen die Gegner. Die Aktion generiert noch einige zusätzliche JA- Stimmen aus Trotz und Wut.
Wenngleich die Initiative mit der lawinenartigen NEIN Kampagne mit grösster Sicherheit abgelehnt wird, schufen die Gegner mit dem Hakenkreuz in der letzten Woche ein Eigencoal.
NACHTRAG:
KOMMENTAR:
Mit der Hakenkreuzwerbung wurde auf plumpe, laienhafte Weise versucht, Aufmerksamkeit zu erzielen. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Provokation und Sachverhalt.
Die Schweiz wird nach einem Ja nicht faschistisch.
Plakate müssen zwar Emotionen wecken aber nicht den Hass schüren gegen die Gegner. Die Aktion generiert noch einige zusätzliche JA- Stimmen aus Trotz und Wut.
Wenngleich die Initiative mit der lawinenartigen NEIN Kampagne mit grösster Sicherheit abgelehnt wird, schufen die Gegner mit dem Hakenkreuz in der letzten Woche ein Eigencoal.
NACHTRAG:
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