Wegen K.o.-Tropfen- Spruch
Spiess-Hegglin sauer auf Giacobbo/Müller
Quelle BLICK -
Victor Giacobbo und Mike Müller konnten sich am Sonntagabend einen
Witz auf Kosten von Jolanda Spiess-Hegglin nicht verkneifen. Die Zuger
Politikerin findet das gar nicht lustig.
Am Sonntagabend witzelten Viktor Giacobbo (63) und Mike Müller (52) in ihrer Late-Night-Sendung über den Boom bei den Waffenerwerbscheinen, welchen der «Tages-Anzeiger» letzte Woche publik gemacht hatte.
Dass im Kanton Zug die Zahl der Gesuche für Waffenscheine zwischen 2014 und 2015 um 32 Prozent zugenommen hatte, begründete Giacobbo dabei scherzhaft damit, dass die Zuger «die K.o-Tropfen absetzen und dafür mehr Schusswaffen einsetzen».
Diese Anspielung auf den sogenannten Zuger Sex-Skandalfand Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin (35), die Hauptprotagonistin der Affäre. Sie behauptet, sie sei Ende Dezember 2014 bei der Zuger Landammann-Feier mit K.o-Tropfen betäubt und sexuell missbraucht worden.
Kurz nach der Sendung verschaffte Spiess-Hegglin ihrem Ärger über die – in ihren Augen deplatzierte – Aussage auf Twitter Luft.
KOMMENTAR:
Es gilt festzuhalten: Die K.o. Tropfen konnten nicht nachgewiesen werden.
Deshalb ist es verständlich, dass sich Giacobbo-Müller diesen Spruch leisten konnten.
Weshalb rät niemand der Zuger Politikerinm, sich endlich einmal zurückzuhalten und zu schweigen.
Mit ihren medialen Reaktionen wird die peinliche Sexgeschichte immer wieder hochgeschaukelt und Jolanda Spiess-Hegglin verliert noch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit.
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