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Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Freitag, 15. Januar 2016
Obamas letzte Rede zur Nation
Glaubwürdige Standortbestimmung
(Ich zitiere die NZZ)
Präsident Obama hat am Dienstagabend zum letzten Mal, wie von der Verfassung vorgeschrieben, formell Rechenschaft über seine Amtsführung abgelegt. Er hielt die rituelle
Rede zur Lage der Nation
vor den Mitgliedern beider Kammern des Kongresses. Zwar schloss er, wie üblich, mit einem rhetorischen Crescendo über die Stärke und die gloriose Zukunft Amerikas, doch räumte er ein, dass unter ihm Groll und Misstrauen zwischen Demokraten und Republikanern
zugenommen
haben. Männer vom Format eines Lincoln oder Franklin Roosevelt hätten wohl mehr Erfolg gehabt als er selbst.
Obama bei der Rede zur Nation 2010 und heute.
Wirkt nebeneinander - wie Vater und Sohn.
Das in sechs Jahren!
KOMMENTAR:
Obama war seit je ein Redetalent.
In seiner Rede zur Nation überzeugt er durch seine Offenheit (er zeigt sich selbstkritisch) und durch seine persönliche Sicht der Dinge.
Die Abrechnung mit seinen Gegnern erfolgt geschickt Er wird verstanden, ohne Namen zu nennen.
Die Rede ist ein Kontrapunkt zu den Kritikern. Obama versteht es, Optimimus zu verbreiten.
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