Sonntag, 27. Dezember 2015

Vom gesunden Stress?

Alte Thesen über Bord geworfen?
Bildergebnis für Stress
(Aus Blick-online
«Krankheit macht einen unglücklich, aber Unglücklichsein alleine macht nicht krank», stellte Dr. Bette Liu von der University of New South Wales, die ebenfalls an der Studie beteiligt war, richtig. «Wir fanden keinen direkten Effekt, den Unglücklichsein oder Stress auf die Sterblichkeit hätten.»
Die Forscher stützten sich auf die Eine-Million-Frauen-Studie, die zwischen 1996 und 2001 britische Frauen unter die Lupe nahm. Nachdem sie alle ausschlossen, die zu Beginn der Studie krank waren, blieben 720.000 Frauen mit einem Durchschnittsalter von 59 Jahren übrig.
Die Teilnehmerinnen beantworteten Fragen, wie oft sie glücklich oder gestresst waren und wurden dann zehn Jahre lang beobachtet, in dieser Zeit starben 30.000 von ihnen. Zunächst schien es eine Verbindung zwischen dem Tod und dem Unglücklichsein zu geben, aber als erst einmal weitere Faktoren betrachtet wurden (wie der Wohlstand der Person, ob sie rauchte oder ob sie mit einem Partner lebte), verschwand die Verbindung.
Unglücklich zu sein kann demnach zu ungesunden Angewohnheiten, wie Rauchen, Trinken oder sich ungesund zu ernähren, führen und diese Dinge können dann einen frühen Tod mit sich bringen.
«Das Verhalten, zu dem Unglücklichsein führt, könnte einen nachteiligen Effekt haben - wie Rauchen oder Trinken. Aber bringt einen das tatsächliche Unglücklichsein oder der Stress selbst um? Nein», meinte Professor Sir Richard Peto von der Oxford-Universität.
Die Studie befasste sich zwar ausschliesslich mit Frauen, die Wissenschaftler sind allerdings sicher, dass sich die Ergebnisse ebenfalls auf Männer übertragen lassen.
«Viele glauben nach wie vor, dass Stress oder Unglücklichsein direkt eine Krankheit auslösen können, aber sie verwechseln dabei Ursache und Wirkung», zeigte sich Peto überzeugt. «Natürlich gibt es bei kranken Menschen eher die Tendenz, dass sie unglücklicher sind als gesunde, aber die Studie zeigt, dass Glücklichsein oder Unglücklichsein keinen direkten Einfluss auf die Sterberate haben.»

Hält somit der Stress nicht auf die Gesundheit?

Es gibt verschiedene Arten von Stress. STRESS ist nicht gleich STRESS.
Viele sehen in der normalen Belastung bereits den ungesunden Stress.

LINK:



Jederman erlebt Stress. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Eine gewisse Dosis an Stress kann das Leben ...
www.rhetorik.ch/Stress/Stress.html



Stress, Belastung, Frustration, Prüfungsangst. ... Die Bewältigung von Stress kannn durch Training gelernt werden. Die Not vieler Eltern ist bekann, wenn sie ...
www.rhetorik.ch/Stressbewaeltigung/Stressbewaeltigung.html

Erstaunlich

Schuhmacher konnte bislang erfolgreich vor Paparazzis geschützt werden. Das ist einmalig!

So etwas haben wir selten gesehen:
Wenn Prominente von Medien geschützt werden, gelingt es nämlich neugierigen Journalisten und Fotographen immer wieder, sich  irgendwie trotz Abriegelung Zugang zu verschaffen. Oft illegal oder mit unerlaubten Mitteln.
Auch beim verunfallten Michael Schuhmacher gab es derartige Versuche. Erstaunlich: Bis jetzt konnte Schumi über Monate von der Regenbogenpresse dennoch erfolgreich abgeschottet werden.
Es gibt immer noch keine Fotos von ihm.  Weder mit Drohnen noch mit eingeschleusten getarnten Journalisten gelang es, von ihm eine Aufnahme zu schiessen. Auch keine Angestellten sind  bis zum heutigen Tag der Versuchung von Angeboten erlegen. Denn: Der Marktwert einer illegalen Aufnahme ist sicherlich enorm hoch.
Selbst engste Freunde von Schuhmacher werden konsequent von ihm ferngehalten. Dass diese enttäuscht sind, ist nachvollziehbar. Ein Beispiel:

Bild:

Weil sich Schumi nur sehr langsam von seinen schweren Kopfverletzungen erholt, schützt ihn die Familie extrem. Nur engste Angehörige und ausgesuchte Freunde, wie zum Beispiel die Ex-Ferrari-Teamchefs Jean Todt (69) und Ross Brawn (61), dürfen zu ihm. Für Weber ist es ein Rätsel, warum er nicht mehr zum innersten Schumi-Zirkel gehört...
„Vor dem Unfall war mein Verhältnis zu Michael sensationell“, erinnert sich Weber. „Zwei Wochen vorher haben wir noch in Stuttgart zusammen gesessen und Pläne gemacht. Umsetzen konnten wir die leider nicht mehr.“

  Weber arbeitete auch 13 Jahre lang mit Ralf Schumacher zusammen. 2005 gab's die Trennung
Weber arbeitete auch 13 Jahre lang mit Ralf Schumacher zusammen

Das Kontakt-Verbot zu Schumi macht Weber zu schaffen. Er klagt: „Die Situation ist schrecklich für mich. Aber auch meine Familie leidet. Unsere Familien waren 25 Jahre so eng verbunden – und jetzt das. Das kann niemand verstehen.“
Schumis Managerin Sabine Kehm war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen
KOMMENTAR: Die Abschottung konnte zwar bis heute erfolgreich durchgezogen werden. Wahrscheinlich mit enormem Aufwand. Sicherheitskräfte sind wohl rund um die Uhr im Einsatz. Das kostet Summen.
Auf der andern Seite führt dieses konsequente Aussitzen dazu, dass  Vermutungen und Gerüchte florieren. Die Frage treibt Journalisten um: Was ist tatsächlich mit Schumi los? Kann er vielleicht immer noch nicht sprechen? Oder:  Ist er wohl gar nicht mehr Herr seiner Sinne? Ist der heutige Anblick der mehrfachen Weltmeisters fürs Publikum unzumutbar? 

Heikle Frage...

Ein Nazi darf zwar sein volksverhetzende Tatoo am Körper nicht mehr öffentlich zeigen.

Das Bild wird jedoch im Internet 1000 fach gezeigt.

Wo bleibt da die Logik?

Muss der Neonazi das Nazi-Arschgeweih jetzt weglasern lassen? (Quelle BILD-online)

Die klare Antwort: Nein. Der 27-Jährige muss sich weder das KZ-Tattoo entfernen lassen, noch muss er die Öffentlichkeit meiden. Aber: Das Tattoo darf nicht in der Öffentlichkeit zu sehen sein – bedeutet: Er muss es abdecken. Auch im Schwimmbad. Martin Heger, Strafrechtsprofessor an der Humboldt-Universität Berlin: „Dann zieht er halt ein T-Shirt drüber oder bindet sich ein Handtuch drum, dass man es nicht sehen kann.“





  NPD-Politiker Marcel Zech wegen KZ-Tattoo angeklagt
Die Tätowierung zeigt die Zug-Rampe eines NS-Konzentrationslagers

Foto: Privat
Auch wir haben das Bild zur Veranschaulichung  soeben auch ins Netz gestellt. 
WESHALB IST EIGENTLICH DIE PUBLIKATION DES TATOOS IN DEN MEDIEN NICHT AUCH VERBOTEN?