MEDIENKRITIK:
Nachfolgender Kritiker hat mir aus dem Herz gesprochen.
Die Fülle an parallelen Geschichten haben mich ebenfalls geärgert.
Als Regisseur müsste man sich auch an das bewährte Prinzip
halten:
"WENIGER IST MEHR"
Die Kunst, ein Drehbuch zu schreiben, müsste heissen:
EINEN roten Faden zu spinnen. Kein Spinnennetz.
Ich war nicht der Einzige, der durch die Themenfülle verwirrt wurde.
Bodensee-«Tatort»
Häme auf Twitter –
Zu viele Themen in einem «Tatort»
Wein, Weib und Gesang: Der Konstanzer «Tatort», der auf zwei Zeitebenen spielte, packte viele Themen in eine Episode – zu viele: Da ging es um Liebesschmerz, Datenklau, Schwarzarbeit, Fälschungen, Betrug, Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Um das alles auf eine Reihe zu kriegen, blieb «Château Mort» über weite Strecken oberflächlich und klischeehaft – gerissene Schweizer Geldwäscher inbegriffen.SCHADE! Presseurteil und Publikumsechos sind geteilt.