Christian Cajochen, Leiter des
Zentrums für Chronobiologie an den
Universitären psychiatrischen Kliniken Basel:
«Erst gut verteiltes Licht zählt als Tageslichtersatz.
Das
Tageslicht ist auch im Winter ausreichend – eigentlich.
Nur mutieren
wir in den kalten Monaten
zu richtigen Stubenhockern.
Deshalb empfiehlt
der Experte einen
einstündigen Spaziergang täglich, am besten am Mittag:
«Es braucht nicht einmal Sonnenschein,
ein bedeckter Himmel genügt.» (Quelle SRF)
Das sind seine Tipps:
- Täglich einen einstündigen Spaziergang machen.
- Für den Spaziergang die Mittagsstunden wählen.
- Alternative für den Mittag: Die Sonne muss über dem Horizont sein.
- Um im Winter genügend Licht zu tanken, muss die Sonne nicht scheinen. Hauptsache, es ist Tag.
- Eine Lichtlampe muss grossflächig erhellen, damit sie etwas nützt.
- Lichttherapie kann die Schlafqualität verbessern und depressive Symptome lindern.
- Achtung: Eine Lichttherapie darf nicht mit dem Solarium verwechselt werden.
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