Sätze, die während der Bescherung nerven
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Gell, du sagst aber, wenns dir nicht gefällt?! (Als ob wir das jemals zugeben würden.)
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3
Du freust dich ja gar nicht!
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4
Pass bitte auf das Geschenkpapier auf, dann können wir es nächstes Jahr nochmal verwenden.
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5
Ist das jetzt modern als Christbaumschmuck?
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6
Früher warst du doch ganz wild auf Rosa! (Ja Mami, aber das ist 20 Jahre her.)
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7
Nächstes Jahr holen wir uns endgültig einen Baum aus Plastik.
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8
Wir fangen erst mit der Bescherung an, wenn dieses Mal wirklich alle mitsingen. (Der dritte Versuch nur die Lippen zu bewegen, ist gescheitert.)
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9
Aha...(Als Reaktion beim Geschenke auspacken.)
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10
Das wäre jetzt aber nicht nötig gewesen! (Die Reaktion der Eltern, wenn ein Geschenk mehr als 10 Franken kostet.)
(Quelle 20 Min)
KOMMENTAR: Solche Bemerkungen sind allen bekannt.
Wie sollen wir uns nach solchen Aussagen verhalten?
- Flunkern - und Begeisterung vorgaukeln?
- Ehrlich sagen: Das gefällt mir nicht
- Diplomatisch bleiben und das missliebige Geschenk später lautlos entsorgen
- Sich bei der nächsten Gelegenheit rächen und der betreffenden Person auch etwas Unmögliches schenken?
- Am "Tag der Liebe" die Bemerkung bewusst überhören?
- Eine ironische Antwort geben. Beispielsweise auf die Aussage "Das wäre jetzt aber nicht nötig gewesen": "Ja, das war nicht nötig gewesen."
- Schweigen - auf jeglichen Dank verzichten
- Noverbal zeigen, dass die Aussage kein Hit ist?
- Mit einer Frage kontern: Holt ihr nächstes Jahr den Baum aus Plastik?
oder auf den Vorwurf: "Du freust dich ja gar nicht!"
"Muss ich Dir um den Hals fallen?" oder
" Bist du sicher?"
Es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten.
Auf alle Varianten, die das Gesprächsklima vergiften, würde ich verzichten.
Es ist eine Tatsache: An Weihnachten entfachen gerne Auseinandersetzungen durch unbedachte Bemerkungen. Der Grund: An den Festtagen - in der Entspannungsphase nach all den stressigen Vorbereitungen - braucht es recht wenig, um einen ernsthaften Konflikt auszulösen.
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