Politiker, welche die wichtigsten Sorgen der Stimmberechtigten nicht ernst nehmen,
müssen sich nicht wundern, wenn sie Stimmen verlieren.
Ich zitiere 20 Min:
Sorgen um die drei A
Am meisten Sorgen machen sich die
Schweizerinnen und Schweizer um die drei A:
Arbeitslosigkeit/Jugendarbeitslosigkeit (56%, 5 Prozentpunkte),
Ausländerfragen (43%)
AHV/Altersvorsorge (38%, 1).
Diese drei
Bereiche führen die Sorgen-Hitliste seit Jahren in unveränderter
Reihenfolge an.
Ebenfalls seit Jahren unverändert auf Platz 4
folgen mit 35 Prozent ( 9) Fragen zum Thema Flüchtlinge.
Von Platz 9 auf
5 vorgerückt sind die Sorgen um den Euro.
Gleichauf liegt der Bereich
EU/Bilaterale.
Auch wenn allfällige Arbeitslosigkeit sie
beunruhigt: Vorderhand geht es den meisten Schweizerinnen und Schweizern
(63%) wirtschaftlich gut oder sehr gut. 86 Prozent sind zuversichtlich,
dass dies auch im kommenden Jahr so bleibt oder sogar besser wird. 13
Prozent allerdings schauen dem kommenden Jahr bang entgegen, so viele
wie seit 2002 nicht mehr.
KOMMENTAR: Meine Freunde in Deutschland und in den USA wundern sich, dass Politiker kein Gehör mehr haben für die Aengste der Bevölkerung.
Im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik ist es erstaunlich, wie viele Akademiker die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt fürchten.
Die Politiker sollten die Ausländerfrage nicht schönreden und nicht nur der SVP das Beackern dieser Problematik überlassen.
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