Donnerstag, 31. Dezember 2015

Das Beschönigen der Probleme rächt sich langfristig:

Merkel punktete zuerst  mit den offen Grenzen, aber...

Wer A sagt muss auch B sagen.
Die Willkommenskultur hat ihren Preis:







Ausgaben der Bundesländer Flüchtlinge 

kosten 17 Milliarden Euro 

(Quelle Bild) 

KOMMENTAR:
Die Bundeskanzlerin will nach Aussen  nicht von ihrer These der offenen Grenze abrücken.
Sie wird sich anderseits  doch immer mehr bewusst: Deutschland kann nicht beliebig viele Asylanten aufnehmen. Die Bevölkerung verlangt immer lautstarker eine Obergrenze.
Nachdem Merkel merkt, dass der aussergewöhnliche Zustrom von Flüchtlingen doch gebremst werden muss,
und sich in den Gemeinden nach  der ersten Euphorie  Ernüchterung breit macht, fordert sie lautstark:
Alle anderen Staaten müssen Teile der  grosszügig aufgenommen Menschen in Deutschland  aufnehmen. (Sie pocht auf einen Verteilschlüssel)
Eine geschickte Taktik: Die  Kanzlerin muss so von ihrer grosszügigen Haltung nicht abrücken und behält das Image einer  menschenfreundlichen, offenherzigen Kanzlerin.
Die Probleme lässt sie nun von den Eurostaaten schultern. Sie kann sich der grosszügig Aufgenommenen im Namen einer gerechten Verteilung entledigen und nach aussen dennoch das Gesicht wahren. Meine Prognose: Die Kosten sind nur ein Problem, das offensichtlich wird. Ich habe im süddeutschen Raum erfahren, dass die Flüchtlingsströme vielen deutschen Kommunen - nebst den Kosten - noch weitere Schwierigkeiten erwachsen:
- Unterbringung (Wohnungssituation)
- Integration (Belastung der Schulen)
- Gesundheitswesen (Belastung von Spitälern)
- Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt
Meine Prognose: Deutschland wird  - so wie die Schweiz -  früher oder später über den Inländervorrang diskutieren müssen.
Die Ausschaffung von Kriminellen und Wirtschaftsflüchtlingen wird wohl künftig in unserem nördlichen Nachbarland ebenfalls zu einem politischen Schwerpunktthema.

FAZIT: Durch die unbegrenze Aufnahme von Flüchtlingen besteht  in Deutschland offensichtlich die Gefahr einer Spaltung.
Das kommt am Silvester in der Neujahrsansprache Merkels bereits implizit zum Ausdruck. 

NACHTRAG: "Die ZEIT":





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