Teilzeitarbeit ist zwar nach wie vor
ein weibliches Phänomen - sechs von zehn Frauen sind nicht Vollzeit
beschäftigt. Langsam, aber stetig ist sie aber auch bei den Männern
salonfähig geworden, wie Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS)
zeigen. Von 1994 bis 2014 stieg der Anteil der Teilzeit erwerbstätigen
Männer von 8 auf 16 Prozent. (Zitat SDA)
Erfreulich? Doch wer genauer hinschaut, merkt, dass viele Männer lieber auf eine Teilzeitarbeit verzichten. Weshalb?
In Kommentaren gibt es harsche Töne gegen jene Männer, die den Arbeitsplatz räumen, wenn das Kind ein Wehwehchen hat. Weil dann die Kollegen die Arbeit des teilzeitarbeitenden Mitarbeiters übernehmen müssen. Ich zitiere hier dies bösen Bemerkungen nicht.
Teilzeitarbeitende Väter scheinen von den Arbeitsteams gar nicht geschätzt zu werden.
Wer Teilzeit arbeitet handelt sich aber noch andere Nachteile ein.
Die Doppelbelastung ist keine Verbesserung der Lebensqualität, wei es suggeriert wird. Die Kinderbetreuung ist oft belastender als der übliche Job. Die Reduktion der offiziellen Arbeitszeit wird vielfach mit zusätzlicher Arbeit kompensiert. aus der 70% Arbeit wird rasch ein 120% Job. Wer bei wichtigen Sitzungen nicht mit dabei ist, dem fehlen mitunter wichtige Informationen. Kommt dazu, dass sich Teilzeitarbeiter die Karriere verbauen. Auf oberer Führungsebene wird heute hundertprozentiger Einsatz verlangt.
Was ich beim Coaching immer wieder höre: Die Teilzeit rächt sich auch hinsichtlich Pensionskasse und bei einer Scheidung. Dies zeigt sich zwar erst später. Viele bereuen es aber dann, dass sie nicht voll gearbeitet haben. Die reduzierte Rente bleibt gekürzt.
Der vorschnelle Entschied muss teuer bezahlt werden.
Erfreulich? Doch wer genauer hinschaut, merkt, dass viele Männer lieber auf eine Teilzeitarbeit verzichten. Weshalb?
In Kommentaren gibt es harsche Töne gegen jene Männer, die den Arbeitsplatz räumen, wenn das Kind ein Wehwehchen hat. Weil dann die Kollegen die Arbeit des teilzeitarbeitenden Mitarbeiters übernehmen müssen. Ich zitiere hier dies bösen Bemerkungen nicht.
Teilzeitarbeitende Väter scheinen von den Arbeitsteams gar nicht geschätzt zu werden.
Wer Teilzeit arbeitet handelt sich aber noch andere Nachteile ein.
Die Doppelbelastung ist keine Verbesserung der Lebensqualität, wei es suggeriert wird. Die Kinderbetreuung ist oft belastender als der übliche Job. Die Reduktion der offiziellen Arbeitszeit wird vielfach mit zusätzlicher Arbeit kompensiert. aus der 70% Arbeit wird rasch ein 120% Job. Wer bei wichtigen Sitzungen nicht mit dabei ist, dem fehlen mitunter wichtige Informationen. Kommt dazu, dass sich Teilzeitarbeiter die Karriere verbauen. Auf oberer Führungsebene wird heute hundertprozentiger Einsatz verlangt.
Was ich beim Coaching immer wieder höre: Die Teilzeit rächt sich auch hinsichtlich Pensionskasse und bei einer Scheidung. Dies zeigt sich zwar erst später. Viele bereuen es aber dann, dass sie nicht voll gearbeitet haben. Die reduzierte Rente bleibt gekürzt.
Der vorschnelle Entschied muss teuer bezahlt werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen