Wer manipuliert, hat mehr Erfolg im Job
Welches Verhalten bringt im Job Vorteile?
Das haben Berner Forschende untersucht.
Das Klischee stimmt: Chefs sind tatsächlich häufig Machtmenschen.
(Aus 20 Min)
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Bildstrecken Mehr Lohn in administrativen JobsLachen Sie dem Montag ins Gesicht! So konnten die Forschenden zeigen, dass folgende Persönlichkeitstypen erfolgreich sind:
Die Manipulierer – sie denken strategisch und neigen dazu, andere für ihre Zwecke einzuspannen. Das bringt sie auf der Karriereleiter weiter nach oben: Sie besetzen häufiger eine Führungsposition als andere Mitarbeitende. «Ihnen ist Macht wichtiger als Geld», sagt Studienleiter Daniel Spurk.
Anders die Narzissten – sie haben ein übersteigertes Bild von sich selbst und ihren Fähigkeiten. «Deshalb können sie sich besonders gut verkaufen», sagt Spurk. Personen mit narzisstischen Tendenzen verdienen denn auch mehr als ihre Kollegen, wie die Studie zeigte.
Solche und ähnliche Verhaltensweisen könnten sich auch andere Erfolgshungrige im Job zunutze machen, sagt Arbeitspsychologe Spurk. So könne es von Vorteil sein, strategisch zu denken und nicht in allen Situationen zu nett zu sein.
LINK: Ich habe letzte Woche einer Studentin ein Interview gegeben zu ihrer Abschlussarbeit zum Thema MANIPULATION . Ich machte sie darauf aufmerksam, dass wir Manipulation meist zu negativ sehen. Wir verstehen unter Manipulantion: Einer Person etwas aufzwingen, dass sie gar nicht machen möchte. Ich wies darauf hin, dass es im Grunde genommen bei jeder Beeinflussung Manipulation im Spiel ist.
Eine Lehrerin oder ein Trainer im Sport will die Anvertrauten bewusst beeinflussen - aber im positiven Sinn.
Wenn die Person, welche beeinflusst, ein geringes Selbstwertgefühl hat, wird sie weniger Erfolg haben, als
jemand, der sich unterschätzt. Vielleicht hat somit auch ein narzisstisch veranlagter Mensch mehr Erfolg beim Beeinflussen, als eine Person, die an sich zweifelt.
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