Aktuelle Analysen und Denkanstöße
SÜDKURIER Online-28.10.2015
... bekannten Schweizer Politikberater Iwan Rickenbacher (links) und als Hörer den angesehenen Kommunikationscoach Marcus Knill zu Gast.
KOMMENTAR:
Schweizer Politik zwischen Konfrontation und Kompromiss
Iwan Rickenbacker - Professor für politische Kommunikation - nahm die Zuhörer an der Seniorenuni Schaffhausen auf eine Zeitreise mit.
Er schilderte die Entstehung der Konkordanz von 1848 bis zu den aktuellen Spaltungen: Den religiösen, zwischen den Sprachregionen, zwischen Stadt und Land oder zwischen Arbeit und Kapital oder Armen und Reichen.
Die Schweiz dürfe die Konkordanz nie aufs Spiel setzen. Spannungsfelder wird es immer wieder geben, so wie zwischen den Konservativen und den Progressiven.
Für Rickenbacker ist es klar, dass die Schweizer Politiker keine festen Allianzen bilden werden „Je nach Thema vertreten sie unterschiedliche Standpunkte- und wenn sie sich verstehen, finden sie auch Kompromisse.“
Der Referent konnte nachweisen, dass es sich lohnt, die Opposition in die Regierung mit einzubinden. „Wenn eine Kraft zu stark wird, muss man sie einbinden.“
Fazit:
- Wir sind in der Politik auf Kompromisse angewiesen
- Wir sind aufeinander angewiesen
- Es wird immer Differenzen geben
KOMMENTAR:
Schweizer Politik zwischen Konfrontation und Kompromiss
Iwan Rickenbacker - Professor für politische Kommunikation - nahm die Zuhörer an der Seniorenuni Schaffhausen auf eine Zeitreise mit.
Er schilderte die Entstehung der Konkordanz von 1848 bis zu den aktuellen Spaltungen: Den religiösen, zwischen den Sprachregionen, zwischen Stadt und Land oder zwischen Arbeit und Kapital oder Armen und Reichen.
Die Schweiz dürfe die Konkordanz nie aufs Spiel setzen. Spannungsfelder wird es immer wieder geben, so wie zwischen den Konservativen und den Progressiven.
Für Rickenbacker ist es klar, dass die Schweizer Politiker keine festen Allianzen bilden werden „Je nach Thema vertreten sie unterschiedliche Standpunkte- und wenn sie sich verstehen, finden sie auch Kompromisse.“
Der Referent konnte nachweisen, dass es sich lohnt, die Opposition in die Regierung mit einzubinden. „Wenn eine Kraft zu stark wird, muss man sie einbinden.“
Fazit:
- Wir sind in der Politik auf Kompromisse angewiesen
- Wir sind aufeinander angewiesen
- Es wird immer Differenzen geben
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen