ich zitiere Tagi:
In der Nacht vom Sonntag auf den Montag ist auch in der Schweiz eine spektakuläre Mondfinsternis zu sehen, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Was passiert eigentlich am Himmel und wo sieht man das Spektakel am besten?
Was sieht man überhaupt?
In den Morgenstunden des nächsten Montag, 28. September, kommt es zu einer besonders spektakulären totalen Mondfinsternis, die auch in der Schweiz am südwestlichen Himmel gut sichtbar sein könnte, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Kurz nach drei Uhr morgens, exakt um 3.07 Uhr, schiebt sich der Mond in den Kernschatten der Erde. Etwa eine Stunde später, um 4.11 Uhr, verdunkelt sich der Erdtrabant vollständig zur totalen Mondfinsternis, die wiederum etwas länger als eine Stunde bis 5.23 Uhr dauert.
Ist die Mondfinsternis eine seltene Angelegenheit?
Mondfinsternisse sind relativ häufig, durchschnittlich vier bis fünfmal pro Jahrzehnt findet auch eine totale Mondfinsternis statt. Der Mond liegt dann total im Erdschatten, ist jedoch immer noch sichtbar. Denn das Sonnenlicht bricht sich an der Erdatmosphäre und hellt den im Kernschatten verdeckten Vollmond leicht auf. Weil nur die langwelligen (roten) Sonnenstrahlen auf den Mond treffen und reflektiert werden, erscheint er blutrot bis bräunlich.
Der Mond im Erdschatten wird nur noch von langwelligem Sonnenlicht bestrahlt. Bild: Screenshot/Youtube
Wieso ist die Mondfinsternis vom Montag so speziell?
Zwei Aspekte machen die Mondfinsternis vom 28. September zu einem speziellen Himmelsereignis. Erstens steht der Mond in dieser Nacht extrem nah zur Erde, man nennt dies einen perigäischen Vollmond. Er wird einen Abstand von «nur» 356'877 Kilometern zur Erde haben. Dadurch erscheint der Mond auch um 15 Prozent grösser, als wenn er am erdfernsten Punkt steht, der knapp über 400'000 Kilometer weit entfernt ist. Astronomen sprechen deshalb von einem «Supervollmond», der in dieser Nacht durch seine Nähe kombiniert mit der rötlichen Einfärbung der totalen Mondfinsternis zum Blutmond wird.
Wie kommt diese Mondfinsternis zustande?
Eine Mondfinsternis tritt auf, wenn der Mond von der Erde aus betrachtet der Sonne genau gegenübersteht, also nur bei Vollmond. Würde die Mondumlaufbahn genau parallel zur Sonne-Erde-Umlaufebene (Ekliptik) stehen, wäre dies bei jedem Vollmond der Fall. Weil die Mondbahn jedoch um 5 Prozent zur Ekliptik geneigt ist, geschieht dies nur etwa bei jedem 6. Vollmond. Normalerweise steht der Vollmond also nördlich oder südlich der Erdbahnebene und wird vom Erdschatten nicht getroffen. Es gibt totale und partielle Mondfinsternisse, bei denen der Mond nur teilweise vom Erdschatten verdeckt wird.
Die Mondumlaufbahn ist gegenüber der Erdumlaufbahn um die Sonne geneigt.
Bild: Cdrnet.net
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Wo sieht man die Mondfinsternis vom kommenden Montag am besten?
Die Mondfinsternis kann am besten von blossem Auge oder mit einem Feldstecher beobachtet werde. Es braucht keine Fernrohre. Allerdings sind die Wettervorhersagen nicht unbedingt Finsternis-freundlich. Meteo Schweiz sagt für die zweite Nachthälfte tief liegenden Hochnebel voraus. Bessere Chancen haben deshalb Finsternis-Fans, die das Spektakel weiter oben beobachten wollen, zum Beispiel auf den Hügelzügen der Voralpen, etwa auf der Rigi oder dem Pilatus. Bessere Chancen auf eine klare Sicht herrschen möglicherweise auch in der Westschweiz, im Wallis oder Jura.
LINK:
In den Morgenstunden des nächsten Montag, 28. September, kommt es zu einer besonders spektakulären totalen Mondfinsternis, die auch in der Schweiz am südwestlichen Himmel gut sichtbar sein könnte, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Kurz nach drei Uhr morgens, exakt um 3.07 Uhr, schiebt sich der Mond in den Kernschatten der Erde. Etwa eine Stunde später, um 4.11 Uhr, verdunkelt sich der Erdtrabant vollständig zur totalen Mondfinsternis, die wiederum etwas länger als eine Stunde bis 5.23 Uhr dauert.
Mondfinsternisse sind relativ häufig, durchschnittlich vier bis fünfmal pro Jahrzehnt findet auch eine totale Mondfinsternis statt. Der Mond liegt dann total im Erdschatten, ist jedoch immer noch sichtbar. Denn das Sonnenlicht bricht sich an der Erdatmosphäre und hellt den im Kernschatten verdeckten Vollmond leicht auf. Weil nur die langwelligen (roten) Sonnenstrahlen auf den Mond treffen und reflektiert werden, erscheint er blutrot bis bräunlich.
Der Mond im Erdschatten wird nur noch von langwelligem Sonnenlicht bestrahlt. Bild: Screenshot/Youtube
Wieso ist die Mondfinsternis vom Montag so speziell?
Zwei Aspekte machen die Mondfinsternis vom 28. September zu einem speziellen Himmelsereignis. Erstens steht der Mond in dieser Nacht extrem nah zur Erde, man nennt dies einen perigäischen Vollmond. Er wird einen Abstand von «nur» 356'877 Kilometern zur Erde haben. Dadurch erscheint der Mond auch um 15 Prozent grösser, als wenn er am erdfernsten Punkt steht, der knapp über 400'000 Kilometer weit entfernt ist. Astronomen sprechen deshalb von einem «Supervollmond», der in dieser Nacht durch seine Nähe kombiniert mit der rötlichen Einfärbung der totalen Mondfinsternis zum Blutmond wird.
Wie kommt diese Mondfinsternis zustande?
Eine Mondfinsternis tritt auf, wenn der Mond von der Erde aus betrachtet der Sonne genau gegenübersteht, also nur bei Vollmond. Würde die Mondumlaufbahn genau parallel zur Sonne-Erde-Umlaufebene (Ekliptik) stehen, wäre dies bei jedem Vollmond der Fall. Weil die Mondbahn jedoch um 5 Prozent zur Ekliptik geneigt ist, geschieht dies nur etwa bei jedem 6. Vollmond. Normalerweise steht der Vollmond also nördlich oder südlich der Erdbahnebene und wird vom Erdschatten nicht getroffen. Es gibt totale und partielle Mondfinsternisse, bei denen der Mond nur teilweise vom Erdschatten verdeckt wird.
Die Mondumlaufbahn ist gegenüber der Erdumlaufbahn um die Sonne geneigt.
Bild: Cdrnet.net
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Wo sieht man die Mondfinsternis vom kommenden Montag am besten?
Die Mondfinsternis kann am besten von blossem Auge oder mit einem Feldstecher beobachtet werde. Es braucht keine Fernrohre. Allerdings sind die Wettervorhersagen nicht unbedingt Finsternis-freundlich. Meteo Schweiz sagt für die zweite Nachthälfte tief liegenden Hochnebel voraus. Bessere Chancen haben deshalb Finsternis-Fans, die das Spektakel weiter oben beobachten wollen, zum Beispiel auf den Hügelzügen der Voralpen, etwa auf der Rigi oder dem Pilatus. Bessere Chancen auf eine klare Sicht herrschen möglicherweise auch in der Westschweiz, im Wallis oder Jura.
LINK:
Blutmond - Prophetische Zeichen - YouTube
www.youtube.com/watch?v=Jgmv3l59Mck
29.09.2014 - Hochgeladen von www.Messageland.org
Blutmond Tetraden - himmlische und prophetische Zeichen für Israel - und auch für die Gemeinde. Ist es ...
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