Das Star der Linken erntet Kritik.
Der sprachgewandte Politiker ist jetzt sprachlos.
So tolerant sind die Genossen: Sie tolerieren nicht, dass Cédric Wermuth in der Weltwoche schreibt.
Er habe keine Prinzipien mehr, es gehe ihm nur noch um Selbstvermarktung, wird dem linken Shootingstar vorgeworfen.
Vor Wochen prophezeiten dem ehemaligen Juso-Präsidenten noch viele eine grosse Karriere.
Die Nulltolerenz der Linken wird zwar nicht von allen Genossen verstanden. Wermuth wollte die 300 Fr. Gage des"Weltwoche" Beitrages der Woz spendieren. Diese will jedoch dieses Geld aus Köppels Händen nicht entgegen nehmen.
Schon einmal ist Cédric Wermuth ins Fettnäpfchen getreten.
Er kritisierte in der ARENA bei der Gotthard-Debatte die Teilnahme von Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi massiv, um wenige Tage später den Auftritt Rigozzis als "solide" zu bezeichnen. Er sagte sogar, sie habe ihre Argumente "gut rübergebracht".
Damit er nicht nochmals in Fettnäpfen tritt, will er jetzt die Geschichte mit der Woz aussitzen. Fragen liess er jedenfalls unbeantwortet. Der sonst so redegewandte Politiker wählte nun die Taktik:
Schweigen ist Gold.
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